Dušan Savić
Dušan Savić: Seit der Veröffentlichung seiner ersten Kurzgeschichten-Sammlung Sedlo im Jahr 2007 schreibt er Romane, Kurzgeschichten und Gedichte, die in mehreren europäischen Sprachen erschienen sind. Sein erster Roman Wiener Rad (Bečki točak, Treći Trg, Belgrad, 2009) erhielt seine deutschsprachige Ausgabe beim österreichischen United – p.c. Verlag, Neckenmarkt (2012), und wurde ins Mazedonische und Polnische übersetzt. Der Roman Porajmos, beim Belgrader Verlag Laguna (2013) und Skripta (zweite ergänzte Auflage 2020) erschienen, wurde in Serbien verfilmt (2019) und in mehrere Sprachen übertragen: Mazedonisch, Polnisch (2016), Türkisch (2021) und Englisch (in Vorbereitung). Es folgten die Romane Inter Vivos – Među živima (deutschsprachige Fassung in der Edition des österreichischen PEN Clubs, 2018), Zwischenstation Lissabon (Dereta, Belgrad, 2017) und eine Kurzgeschichten-Sammlung, Die Hauptstraße entlang (Verlag Gradska biblioteka Karlo Bjelicki, Sombor, 2020). Für die Kurzgeschichte El Bahar (2009) erhielt der Autor den Literaturpreis Simha Kabiljo der Jüdischen Kulturszene Bejahad aus Zagreb, Kroatien. Savić schreibt auch Gedichte (Die Steine sprechen 2006) und ist zudem als Übersetzer tätig. In einem gemeinsamen Projekt mit dem österreichischen Schriftsteller Gerhard Blaboll, dessen Gedichte der Autor ins Serbische nachdichtete, erschien Des is’ Wien – To je Beč, Verlagshaus Hernals, Wien (2015). Dušan Savić lebt und schafft in Wien und Sombor.