Aus spannungsreichen, mysteriösen, humorvollen, poetischen, knappen und weit ausformulierten Geschichten zusammengeführt, entsteht eine Geschichte über Wien–Venedig. Der zu nomadenhafter Häuslichkeit und Metamorphose verführende Archipel, ein Spiel der Reflexionen aus Meer und Sonne, ein Archetypus des Hic et Nunc reichen bis hin zur Tatsache, dass Venedig zeitgeschichtlich eine zu kanalisierende Problemstätte geworden ist. Reisende aus Wien, auf der Suche nach Veränderung, finden an diesem Ort die Möglichkeiten der Neugestaltung, ähnlich dem Bild von der Wiedergeburt des Phönix aus der Asche.
Es ist wie ein Archetypus der Reise, der seinen Ausdruck in der Sehnsucht nach nomadenhaft gelebter Häuslichkeit findet und darin eine Metamorphose der Sehnsucht nach Ver- und Umwandlung erfährt.
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