Die Biron-Trilogie – Teil 2: Ein autobiografischer Roman
ca. 200 Seiten, gebunden, Lesebändchen
EUR 21,00

Über den ersten Teil der Biron-Trilogie („Eisenschädel“) schreibt die Wiener Zeitung: „Das Panorama einer Kindheit und Jugend im Wien der 1960er und 1970er Jahre entfaltet sich vor unseren Augen, detailreich, ohne sich in Details zu verzetteln, mit viel Witz … Das Buch scheint wie aus der Zeit gefallen, nicht aus der, in der es spielt, sondern aus der jetzigen.“

Dieser Roman ist der zweite Teil der Trilogie, in dem der Theodor-Körner-Preisträger mit viel Lust am Erzählen seine Wege als „literarisches Frischfleisch“ in den 1980er und 1990er Jahren nachzeichnet, in denen er die ersten Bücher veröffentlicht, mit dem Kult-Regisseur Peter Patzak Filme für das Fernsehen realisiert und als Reporter für renommierte Hochglanzmagazine weltweit unterwegs ist. Außerdem begegnet er immer wieder interessanten Persönlichkeiten wie Oskar Werner, Udo Proksch, Wolf Biermann, Elfriede Jelinek, Helmut Qualtinger oder auch Jack Unterweger.

„Ich war elf Jahre alt, als ich literarisch zu schreiben begann. Und ich weiß bis heute nicht, warum. Ich habe nie aufgehört, mich das zu fragen. Es musste sein. Ich trug so viele Geschichten mit mir herum, die ich zu Papier bringen wollte. Hemingway hat einmal gesagt: ‚Schreiben ist nichts Besonderes. Alles, was man tut, ist: Man sitzt an einer Schreibmaschine und blutet.‘ Aber so habe ich es nie empfunden. Ich blute nicht. Es ist keine Qual. Kein Harakiri mit Anlauf. Beim Schreiben literarischer Texte, Kurzgeschichten, Erzählungen und Bücher gibt es keine Grenzen. Das ist jedes Mal Neuland. Leidenschaft und Abenteuer. Da tauche ich ein in faszinierende fremde Welten, in biografische Erinnerungen und üppige Phantasien, und lasse mich von mir selbst überraschen. Es ist dann wie ein betörender Rausch.“
Georg Biron

Georg Biron: Der Wiener Schriftsteller, Reporter und Drehbuchautor – Jahrgang 1958 – hat unzählige Kulturprojekte realisiert (z. B.: Qualtinger lebt!) und Preise (u. a. Theodor-Körner-Preis für Literatur) und diverse Kunststipendien erhalten. www.biron.at