„Viola: „Welch Land ist dies, ihr Freunde?“ Kapitän: „Illyrien, mein Fräulein.“ Viola: „Und was soll ich nun in Illyrien machen?” Shakespeare „Was ihr wollt“

Griechische Götter und Römische Kaiser

Die Delmaten (Dalmaten) stammen von den Illyrern ab. Illyrius Stammbaum konnte sich sehen lassen: Mutter: Harmonia – Göttin der Eintracht und Tochter der Götter Ares (Krieg) und Aphrodite (Liebe); Vater: Thebens König Kadmos. Wenn damit nicht schon alles erzählt wäre … Mitnichten! Römische Kaiser und Seeräuber nannten diesem begehrten und umkämpften adriatischen Küstenstreifen Heimat, bis sie von den Slawen vertrieben wurden. Quo vadis Dalmatia?

Felsen, Meer und Inseln der Hoffnung

Die Landschaft, das maritime, oft raue Klima, das Meer und die Menschen, die sich dieser Naturgewalt und den anderen über sie hereinbrechenden Gewalten stellen, sind die Motive der Autoren dieser Region. Einheimische und Reisende messen sich an den steinigen Küsten Illyriens. Den Unbegreiflichkeiten der jüngeren Geschichte und den ursprünglichen Überlebenskämpfen der Bewohner mit und in ihren verschiedenen Sprachen verleihen sie die Stimme.

Nicht nur das Meer macht hier die Musik

Die „Nachfahren“ der Illyrer, Römer und Byzantiner, die Italiener, Serben, Kroaten, Bosnier, Mazedonier, Albaner, Ungarn und Deutsche, die im Laufe der Jahrhunderte Dalmatien bevölkert haben, sind so vielfältig wie ihre Musik. In den Klapas, dem typischen lokalen Gesangsstil, drückt sich der unerschöpfliche Reichtum Dalmatiens auf traditionelle Weise aus. Für uns unverzichtbar: Die Wiener Tschuschenkapelle und ihre Versionen Dalmatiens!

Sie hören:

Florentin Groll und Mercedes Echerer

 

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