Roman

ca. 200 Seiten, gebunden, Lesebändchen

EUR 18,80 / sfr 32,80

ISBN 978-3-85129-862-8

Herausgegeben und aus dem Bulgarischen übersetzt von Rumiana Ebert

unter Mitarbeit von Ines Sebesta

 

Der Ort der Handlung: Ein enges verqualmtes Zimmer in dem sich vier Spielerversammeln. Es ist kein normales Spiel, sondern ein grausamer Kampf, der nur vom Rücksichtslosesten gewonnen werden kann. Die Handlung der Novelle entwickelt sich während des Spiels als innerer Monolog des Haupthelden, eines Journalisten. Markov charakterisiert in dieser Novelle die Welt der sechziger Jahre in Bulgarien anhand eines Pokerspiels in einer hierorts kaum bekannten Vielschichtigkeit. Er überzeugt mit der Parallelführung von Kartenspiel und Auftragsschreiben, indem er den oft gelenkten Journalismus im Spiel mit gezinkten Karten spiegelt. Mit einfachen Mitteln entführt uns der Autor ins kommunistische Bulgarien, obwohl die Handlung auch anderswo im damaligen Osteuropa spielen konnte. Im Zentrum stehen die Abhängigkeiten, die als solche nicht angesprochen werden, sowie die psychischen Abgrunde der Beteiligten, die beim Versuch, einen der Mitspieler vollkommen zu zerstören und ihn finanziell zu ruinieren, alle Register von Hinterhältigkeit und planmäßiger Intrige offenlegen. Das Pokerspiel ist nur eine Rahmenhandlung. Hier wie »draußen« sind nicht Regeln ausschlaggebend, sondern die Taktik, zunehmend tun sich Abgrunde auf, die Charaktere treten hervor genau wie die Hintergrunde für menschliche Verhaltensmuster und am Ende des Spiels offenbaren sich kaum zu überbietende abgrundtiefe menschliche Seiten. Wie Stefan Zweig mit der Schachnovelle gelingt Georgi Markov, der für seine präzise Ausleuchtung des menschlichen Seins mit dem Leben bezahlen musste, ein grösser Wurf der Literatur. Der bulgarische Geheimdienst hat ihn vor 30 Jahren in London meuchlings umgebracht. Dieser Mord ging als der »Regenschirmmord« in die Geschichte ein. Das 1966 erstmals auf Bulgarisch erschienene »Portrait meines Doppelgängers«, zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass »das Spiel vollkommener ist als das Leben«.

Georgi Markov, geb. 1929 in Sofia. Von Beruf Diplomingenieur, veröffentlichte er 1961 seine ersten Erzählbände. Sein 1962 erschienener Roman »Männer« (dt. »Zeit im Gepäck«) wurde in alle osteuropäischen Sprachen übersetzt. 1963 debütierte Markov als Dramatiker mit dem Stück »Die Frau des Käsehändlers«, dem zahlreiche Bühnenstücke, Drehbücher, Romane und Novellen folgten. 1966 erschien die Novelle »Das Portrait meines Doppelgängers« , die zusammen mit der Novelle »Die Frauen von Warschau« die bekanntesten Prosatexte Markovs wurden.

Nach wiederholtem Publikationsverbot emigrierte Markov 1969 zunächst nach Italien, später ließ er sich in London nieder, wo er für die bulgarische Abteilung der BBC tätig war. Gleichzeitig schrieb er für die »Deutsche Welle« und für »Radio Free Europe«. In seinen Sendungen übte er harsche Kritik an der kommunistischen Führung und am Staats- und Parteichef Todor Schiwkow. In England entstanden weitere, zum Teil in englischer Sprache verfasste Bücher, Bühnenstücke usw. (u. a. »The Archangel Michael«, das den 1. Preis der Edinburgher Festspiele erhielt). Am 7. September 1978 wurde Markov in London Opfer eines Giftmordanschlages (der als »Regenschirmmord« durch die Weltpresse ging). Er starb vier Tage später.

Rezensionen & Reaktionen

Pressestimmen

Kurier vom 11. Juli 2010

In einem inneren Monolog berichtet der Ich-Erzähler von einer Pokerrunde, bei der er gemeinsam mit seinem Kompagnon einen Mitspieler vernichtend ausnehmen will. Parallel zum Spiel zeichnet er ein Bild seines Lebens und einer Gesellschaft, die gekennzeichnet ist durch gegenseitige rücksichtslose Übervorteilung beim Kampf um Macht und Ansehen. Seine Tätigkeit als Journalist weist verblüffende Parallelen zum Spiel mit gezinkten Karten auf, in dem man sich nicht einmal auf den Partner verlassen kann, selbst wenn er zunächst wie das eigene Spiegelbild erscheint. Dem 1929 geborenen bulgarischen Autor ist mit dieser 1966 erstmals erschienenen Novelle ein stilistisch brillantes Prosastück gelungen, das frech, zynisch und lustvoll die staatlich geförderte Heuchelei in den sozialistischen Gesellschaften offenbart, aber auch hier und jetzt aktuell erscheint. Markov emigrierte 1969 nach London, wo er 1978 durch einen spektakulären Giftmordanschlag des bulgarischen Geheimdienstes ums Leben kam. Als hervorragendes Beispiel moderner bulgarischer Literatur schon ab mittleren Büchereien sehr empfohlen.
Lieselotte Jürgensen, ekz.bibliotheksservice

Norbert Westhof: Ein Spiel – kein Spiel? Das Doppelgängermotiv

Markovs Novelle ist ein Zeugnis für die Macht des Wortes, in Verbindung mit seinem Tod, und für die Angst politischer Demagogen vor diesem Wort eines Dichters. (Norbert Westhof)

 

 

Landespressebüro Salzburg: http://salzburg.at/freizeit/buecher.html?NewsID=2579519

 

WDR Hörfunk am 05.05.2001

Rezensent Uwe Stolzmann / Moderation Adrian Winkler

Anmoderation

Im Westen hat er bislang nur wegen der bizarren Umstände seines Todes einen Namen: Georgi Markov aus Bulgarien. Der Schriftsteller, 1929 in Sofia geboren, publizierte ab Anfang der Fünfziger etliche Bände Prosa; sie machten ihn im Land bekannt. 1956, in der Tauwetter-Periode nach Stalins Tod, versuchte er sich als Reformer der heimischen Literaturszene. Ab 1969 lebte er im Exil in London; er arbeitete dort als Radiojournalist. Sein Thema: die Diktatur in Bulgarien. Wegen „Verrats an der Heimat” wurde der Dichter daheim zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Seine Bücher verschwanden. Im September 1978 ließ die bulgarische Führung den renitenten Autor in London ermorden: Ein Geheimdienstagent stieß ihm mit dem Schirm eine Giftkugel ins Bein. Der Anschlag ging als „Regenschirmattentat“ in die Geschichte ein. Nach der Wende machten Gerüchte die Runde: Markov sei selber für die bulgarische Staatssicherheit tätig gewesen. Doch habe er einen schweren Fehler begangen: Als Journalist verhöhnte er den Staats- und Parteichef Todor Shiwkow. Nun erscheint erstmals ein Prosastück des schillernden Erzählers auf Deutsch – „Das Portrait meines Doppelgängers“. Ein sarkastischer, doppelbödiger Text über Betrug und Verrat, der an Stefan Zweigs Schachnovelle erinnert.

Uwe Stolzmann stellt Ihnen das Buch vor.

 

Beitrag

Sofia an einem Samstagabend in den Sechzigern. Ein düsteres, verrauchtes Zimmer im fünften Stock eines Mietshauses. Ein Bett, vier Sessel, ein niedriger Tisch. Am Tisch vier Männer, auf dem Tisch ein Satz Pokerkarten und einiges an Alkohol. „Das Spiel ist vollkommener als das Leben“, so umschreibt der bulgarische Autor Georgi Markov die Szene, und schon geht es los.

  

Zitat 1 (Sprecher 1)

Wir nehmen unsere Plätze ein, je nach Höhe der gezogenen Karten. Jetzt, da der erste Trick geklappt hat, werde ich schon ruhiger – ich und Der-rechts haben genau die Plätze bekommen, die wir brauchten. Ehrlich gesagt, wir halfen dem Schicksal ein wenig nach, so oft hatten wir diesen Vorgang geprobt. Ich werde nun seine Karten abheben, und das ist für uns die erste Bedingung, zum Schlag auszuholen. Die anderen zwei beobachteten wachsam das Kartenziehen um die Platzverteilung, aber wie Der-rechts sagte: „Ihr Blick verfolgte ihre eigene Verfolgung.”

 

Beitrag

An diesem Tisch wird nicht nur gezockt, hier wird handfest betrogen. Die Karten sind gezinkt, der namenlose Ich-Erzähler hat einen Kompagnon, „Der-rechts“ genannt, weil er rechts vom Erzähler sitzt. Zu zweit wollen sie einen Mitspieler attackieren, einen Mann, so raffiniert wie abstoßend. Spitzname: „Die Hyäne“. Erst wollen sie die Hyäne locken, mit kleinen Siegen unvorsichtig machen, bevor sie kurz vor vier am Morgen zum vernichtenden Schlag ausholen. Der Vierte in der Runde ist nur Komparse, ein harmloser Typ, von allen belächelt.

 

 Zitat 2 (Sprecher 1)

Wir beginnen. Wie ich diese Stille mag, die geräuschlose Bewegung der Hände, die lauernden Jägerblicke, jene blitzartigen Sprünge, und dann das Kategorische und Unmenschliche: „Ich eröffne!” „Ja!”

„Ich verdreifache!” „Ja!” „Karten?”

 Beitrag

Der Erzähler ist ein zwielichtiger Typ, halbseiden, nicht nur im Spiel. Er hat eine Ehefrau – und ständig Affären. Eine Geliebte hieß Lina; sie liebten sich in einer Sofioter Dachkammer. Doch irgendwann bemerkte die Ich-Figur fremde teure Dinge in der Kammer, ein Tonbandgerät aus dem Westen zum Beispiel.

 

 Zitat 3 (Sprecher 1)

Mein nächstes Gefühl sagte mir, daß ich ein Double hatte. Auch Lina selbst wurde offensichtlich von Widersprüchen geplagt. An einem Abend hat sie uns zusammengebracht. Ich sah einen großen jungen Mann, etwa zweiunddreißig Jahre alt, mit einer Brille und einem Giraffenhals. Der Doppelgänger überraschte mich, weil er einer Brillenschlange ähnelte.

 Beitrag

Der Erzähler sieht in dem Rivalen ein Spiegelbild seiner selbst. Auch der andere pokert und betrügt gern. Er ist „der bezauberndste Schurke“, den unser Held je gesehen hat. Die beiden werden Geschäftspartner. Und der Doppelgänger, bald „Der-rechts“ genannt, entwickelt die Idee, die „Hyäne“ auszunehmen. – Bis gegen vier in dieser Samstagnacht läuft alles nach Plan. Jetzt kommt der Coup. Bündelweise liegt Geld auf dem Tisch, weit mehr als ein Jahresgehalt. Nur noch der Erzähler und sein Contrapart sind im Spiel. Die Hyäne schwitzt, der Schweiß tropft von Nase und Stirn. „Ich zahle, um zu sehen”, sagt die Ich-Figur; der andere deckt sein Blatt auf – und da geht irgendwas schief.

 

Zitat 4 (Sprecher 1)

Ich erstarre! Die Hyäne hält einen Straight Flush bis zum Ass. Fünf aufeinanderfolgende Karten! Ich schaue hilflos meine Karten an. Nur bis zum König. Ein Fehler? Nein! Der-rechts lächelt zart. Klar – die beiden, er und die Hyäne, haben während der ganzen Zeit zusammen gegen mich gespielt. Ich bin kurz davor, auf beide loszuspringen und zu schreien: Schufte! Verbrecher! Mir wird schwindlig, aber ich erhebe mich, öffne tastend die Tür, wanke die Treppe hinunter. Was ist passiert? Nichts. Nichts! Das Spiel ist nichts! Ich bin das Nichts im Nichts. Alles ist nichts.

 

Beitrag

Mit dieser Geschichte vom betrogenen Betrüger hat Georgi Markov, Jahrgang 1929, eine klassische Novelle vorgelegt. Der Text – 1966 in Bulgarien erschienen – ist frech, zynisch, stilistisch brillant. Lustvoll demontiert der Autor ein Dogma der kommunistischen Führung unter Todor Shiwkow: das Dogma von der allein selig machenden sozialistischen Moral. Markovs Prosastück ist so mehrdeutig wie ihr Titel. Nicht nur der Held trifft auf ein Double, auch andere Bürger – das suggeriert der Autor – hatten einen Doppelgänger in diesem System staatlich geförderter Heuchlei. Nach Feierabend wurde so mancher brave Genosse zum Zocker. Der Ich-Erzähler der Novelle betrügt sogar im wahren, im beruflichen Leben: Als Journalist erfindet er Geschichten von selbstlosen Helden der sozialistischen Arbeit. Warum er das tut? Weil er Spaß daran hat. Und weil er allen seinen Herren ein guter Diener sein möchte – dem Chefredakteur und den Politbürokraten weiter oben.

Georgi Markov war von anderer Art. Im Jahr 69 – drei Jahre nach der Publikation seiner provokanten Novelle – emigrierte Markov. Er ging nach Italien, später nach England. In London arbeitete er als Journalist für die BBC, Radio Free Europe und die Deutsche Welle. Er attackierte das stalinistische System in seiner Heimat, er verspottete den Staats- und Parteilenker, Todor Shiwkow.

 

Doch Diktatoren verstehen keinen Spaß. Shiwkow schickte einen Killer nach London. Am 7. September 1978, dem Geburtstag des Despoten, wurde Markov auf der Waterloo Bridge von einem Passanten mit einem Regenschirm ins Bein gestochen. Wohl ein Versehen. Doch in der Schirmspitze steckte ein Kügelchen mit 40 Mikrogramm eines Kriegswaffengifts. Drei Tage später starb der rebellische Autor. Es war ein Mord wie aus einem Spionagefilm. Makaber: Georgi Markov hatte ein Faible für die Art Unterhaltung. Über eine Figur in seiner Novelle schreibt er:

 Zitat 5 (Sprecher 1)

Ihm ist es vollkommen egal, welchem Staat er dient, welche Sache und welche Ideen er durchsetzt. Hauptsache, es kommt zu weiteren Schlachten und er gewinnt sie.

 

 Abmoderation: Georgi Markov: Das Portrait meines Doppelgängers. Novelle. Aus dem Bulgarischen von Rumiana Ebert, unter Mitarbeit von Ines Sebesta. Wieser Verlag, Klagenfurt 2010. 97 Seiten, gebunden, 18,80 Euro.

 

 

Deutschlandradio Kultur

Radiofeuilleton 24.06.2010 – 15.33

Literatur live – Leitfaden

 

 

Rezensent: Uwe Stolzmann

 

 

Bei uns hat er bislang höchstens wegen der bizarren Umstände seines Todes einen Namen: Georgi Markow, Jahrgang 1929, Opfer des „Regenschirmmords“ von 1978. Daheim in Bulgarien wird Markov als schlagfertiger Erzähler geschätzt. Nun erscheint erstmals ein Prosastück von ihm auf Deutsch, ein sarkastischer, doppelbödiger Text, der an Stefan Zweigs Schachnovelle erinnert.

 Sofia an einem Samstagabend in den Sechzigern. In einem Mietshaus sitzen ein paar Männer vor Pokerkarten und Alkohol, die Karten sind gezinkt. „Das Spiel ist vollkommener als das Leben“, so umschreibt Markovs Ich-Figur die Szene, und schon geht es los. Der namenlose Held und sein Kompagnon, „Der-rechts“ genannt, wollen einen Mitspieler ausnehmen, Spitzname „Hyäne“. Erst werden sie die Hyäne locken, bevor sie gegen Morgen zum großen Schlag ausholen.

 Während der Nacht schaut der Ich-Erzähler auf sein Leben. Er zeichnet ein eigentümliches Bild von sich, das Bild eines Falschspielers aus Leidenschaft. Journalist ist der Mann; als Reporter erfindet er Geschichten von selbstlosen Helden der sozialistischen Arbeit. Warum er das tut? Weil er Spaß daran hat. Und weil er seinen Herren ein guter Diener sein möchte – dem Chefredakteur und den Politbürokraten weiter oben. Der Protagonist betrügt auch seine Frau. Bei einer Geliebten trifft er eines Tages auf einen Nebenbuhler, einen Doppelgänger. Die Rivalen werden Geschäftspartner, denn auch der andere, bald „Der-rechts“ genannt, pokert und mogelt gern.

Bis gegen vier in dieser Samstagnacht läuft alles nach Plan. Jetzt kommt der Coup. Bündelweise liegt Geld auf dem Tisch, nur noch der Erzähler und die Hyäne sind im Spiel. Die Hyäne schwitzt, sie deckt ihr Blatt auf – und da geht irgendwas schief. „Ich erstarre! Die Hyäne hält einen Straight Flush bis zum Ass.“ Es dauert einen Moment, aber dann weiß der Erzähler: Sein Kompagnon und die Hyäne machten gemeinsame Sache. „Schufte! Verbrecher!“ will er rufen, doch er wankt nur stumm die Treppe hinunter.

Mit dieser Geschichte vom betrogenen Betrüger hat Georgi Markov eine klassische Novelle vorgelegt. Das kleine Werk, 1966 in Bulgarien erschienen, ist frech, zynisch, stilistisch brillant. Lustvoll demontiert der Verfasser ein Dogma der kommunistischen Führung: das Dogma von der allein selig machenden sozialistischen Moral. Georgi Markov hat das System der Heuchelei irgendwann nicht mehr ertragen. Drei Jahre nach der Publikation seiner provokanten Novelle emigrierte der Schriftsteller. In London arbeitete er für die BBC, für Radio Free Europe und die Deutsche Welle. Er attackierte das Regime in seiner Heimat, er verspottete den Staatslenker Todor Shiwkow. Doch Diktatoren verstehen keinen Spaß. Shiwkow schickte einen Killer. Am 7. September 1978, dem Geburtstag des Despoten, stach ein Passant auf der Londoner Waterloo Bridge Markov mit einem Regenschirm wie zufällig ins Bein. In der Schirmspitze steckte ein Kügelchen mit 40 Mikrogramm des Biowaffengifts Rizin. Tage später starb der rebellische Autor.

 

 

Uwe Stolzmann

 

Neue Züricher Zeitung, 21. September 2010

 

http://www.nzz.ch/magazin/buchrezensionen/falschspieler_aus_leidenschaft_1.7628808.html

 

 Geogi Markov – Die Presse am Sonntag, 19.12.2010

 In 40 Büchern um die Welt, C. Fetscher

Hristo Hristov über Georgi Markov