Bibliografie zu Ich zähle jetzt bis 3 und dann ist Frieden: Sozialstaatsroman letzter Teil

Ein Buch gibt’s, das heißt Bibliothek. Viele Bücher haben dann so geheißen und sind so gewesen. Abenteuer und Besonderheiten sind drinnen gestanden vom Anfang der Welt an und die unnahbaren Orte und Gegenden und wie man wo weg kommt oder dorthin. / Und einer hat Briefe geschrieben sonder Zahl über Ärzte, Musiker, Juristen, Denker, Dichter, Gelehrte, Erfinder usf., die tagelang zusammensitzen und miteinander über die letzten 1.000 Jahre Menschheitsgeschehen reden und dabei nicht darben. Man weiß nichts von ihm. Sein Werk ist wichtig, weil es alles aufbewahrt hat. / Und einer hatte dauernd Schwierigkeiten mit den anderen und der hat aber erzählt, woher alles kommt, das es jetzt gibt, z. B. die Mausefallen. Sehr elitär war der angeblich und hat viel auf seine Feinde geschimpft. War auch irgendwie wichtig. / Und einer hat ein Buch über Schimpfwörter geschrieben und eines über Haarausfall und dass der Angesehenste der Machthaber oft nicht schlafen konnte und da immer einen Märchenerzähler zu sich kommen ließ und gern Wasser und Brot und Gurken aß. Aber ein Mörder war der Machthaber trotzdem gewesen. / Und einer hat einen Fluss beschrieben, was sich in diesem spiegelt und das, was drinnen ist und drunten, und die Nebenflüsse und was obenauf ist und was an den Ufern und wie weit alles reicht. Vor hunderten, fast tausenden Jahren war das und es wäre leicht nachzuschauen, was jetzt wie ist, weil der Fluss ja berühmt und mitten in Europa ist. / Und der Geschichtsschreiber, den Karl Marx am Abend zur Beruhigung zu lesen pflegte, im 2. Jahrhundert hat der gelebt und am Anfang unseres Jahrhunderts hat man im Vatikan seinen Sarg gefunden mit der Aufschrift, wer drinnen ist. Marx’ Seelenführer wie gesagt war der Historiker irgendwie und wichtig zum Schlafen. Die geliebte Gemahlin hieß Glück und sie lebten über 30 Jahre zusammen und das Glück war für ihn sowieso die Erklärung für alles, nämlich ob man verliert oder gewinnt und was bleibt und was nicht. / Und der Historiker, der gesagt hat, er berichte alles, aber glaube nicht viel – erzählt hat er so, dass er immer von einem Menschen ausgegangen ist und dann ganz woanders hingekommen und dann aber wieder zurück zu dem. / Und der Historiker, der dazumal über die Herrscher der letzten paar hundert Jahre schrieb bis in seine Gegenwart. Etliche Pseudonyme hat der gehabt und man weiß nicht, wer er war. Kein Christ. Die Christen an der Macht waren in seinen Augen auch nicht anders, sondern, wenn’s wirklich drauf ankommt, irgendwie gefährlich, wie alle eben. / Und einer hat, kommt mir vor, gesagt, alle Bibelübersetzungen seien falsch, weil sie geistig sein wollen statt materiell. Ich glaube, der hat recht gehabt. Aber das war viel, viel später. / Und einer mit Dreiecken und Kreisen innen und rundherum und den Winkeln oben und unten und links und rechts war sowohl ein erfolgreicher Spekulant als auch ein trefflicher Naturwissenschaftler und vermochte Ernten und Sonnenereignisse zu prognostizieren und machte damit sein Geld. Er hatte eine Freundin, von der war alles, was sie sagte, für die Leute ein Rätsel. Ein bisschen als Wichtigmacherin galt sie. Andererseits war wirklich ein jegliches wichtig, von dem sie berichtete. / Und dass es gar ist und aus und vorbei – ich glaube, das kommt vom Essen her: von der Zutat eines berühmten Kochs, Millionärs; der hatte Angst zu verhungern, er hat sich umgebracht in der Folge. Geriet in Panik, weil die Welt eben grässlich war, und er glaubte, er verliere alles. Sei schon geschehen. Unaufhaltsam den Rest noch. Er hatte eben Angst im Alter vor der Armut und deshalb hat er sich umgebracht. / Und der Sohn eines Flötenindustriellen – ein Redner, seine Reden hat er nie wirklich gehalten, die über den Frieden zum Beispiel oder die über den Rechtsstaat damals. Das war alles Innen- und Außenpolitik und immer vom Schreibtisch her. Der Redner hat eben immer den anderen die Reden geschrieben und das hat doch was genützt, ab und zu und auch oft. / Und einmal hat einer vor Gericht eine Rede gehalten, weil er nicht wollte, dass seine Ehe annulliert wird; eingesperrt wollte er auch nicht werden. In der Rede sind Fische, Bäume und Gedichte vorgekommen. Sehr berühmt war der dann für alle Zeiten und über Sex und eben überhaupt die Welt und wie alles anders wird im Schlechten wie im Guten, hat der dann einmal einen Roman geschrieben, und wie die Seele die Liebe braucht und umgekehrt. / Und einer hat Komödien geschrieben, in der einer Gerechte Stadt heißt: Ein Bauer, der den endlosen Krieg nicht mehr will, ist der. Die Politiker sollen ihn und seine Familie in Ruhe lassen; das bringt der Bauer wirklich zustande; die oben können ihm nichts anhaben. Ein anderes Stück handelt vom Frieden, welcher dadurch zustande kommt, dass sich die Frauen verweigern; und in einem Stück übernehmen die Frauen den Staat und die Wirtschaft, weil die Männer alles kaputtgemacht haben. Aber dann gehorchen die Frauen den Männern ja doch und alles bleibt, wie es ist. Der Stückeschreiber hat von sich gesagt, er sei eine Art Bauchredner, dessen Puppen Witze machen. Nein, nein! Er sei die Puppe eines Bauchredners. Nein, auch nicht. Er sitze im Bauch von jemand anderem und mache dort Witze. So war das! Von den soeben Genannten lesen Sie in »meiner« Bibliothek. Des Weiteren vom Buch Überreichtum, worin der Ökonom, Politologe und Psychotherapeut Martin Schürz mittels Zahlen und Weltliteratur eine Psychologie des Eigentums, der Gerechtigkeit, des Elends und des Aufbegehrens grundgelegt hat. / Die mir hilfreichen Corona-Tagebücher (Projekt des Literaturhauses Graz) befinden sich auch in »meiner« Bibliothek. Nichts nämlich fürchte ich so sehr wie die Unbeherztheit und Herzlosigkeit infolge der Seuche und Seuchenbekämpfung; dass der Staat jetzt nicht mitfühlend ist, sondern ungeheuerlich kalt wird. Und dass die verantwortungstragende Politik und Wissenschaft jetzt da hier zu einem gewaltigen Dörnerexperiment geraten sind. Dass von Dietrich Dörner die Modellierer allerorten öffentlich nie ein Wort verlieren, gewissermaßen vom Vater der deutschsprachigen Komplexitätsforschung, ist mir ebenso unheimlich. In »meiner« Bibliothek jedenfalls hat Dörner einen Ehrenplatz. Werner Vogt sowieso. Von dem kann man, wenn man will, alles lernen, vom Pflegen und Arbeitskampf bis zum Sozialstaatsvolksbegehren. Unglück in Glück zu drehen eben. Und von Fritz Orters Büchern in »meiner« Bibliothek viel Frieden. / »Meine« Bibliothek, die jetzt Ihre ja auch ist, umfasst zwischen 1.500 und 2.000 Bücher. Selbige aufzuzählen geschieht nicht in brimbamborischer Absicht, sondern z. B. in Gedenken an Rolf Rameder. Der hat sich umgebracht. Aber sicher war der sich immer gewesen, dass the only thing really worth to do is what we can do for others. Dem Rolf Rameder ist so vieles verwehrt geblieben; warum, weiß ich nicht. Es muss ein Unfall gewesen sein. Der Alltag eben. Die Routine. Das Selbstverständliche. / Auf Theodor Lessing haben die regierenden Nazis ein Kopfgeld ausgesetzt. Ihn interessierten die Wolken, die Tiere und die Blumen; immer alles angeblich Unwichtige. Alle Unwichtigen. Er war Satiriker und Gelehrter und Journalist und im Krieg Sanitäter, kann auch sein: Arzt. Auch später dann hat er immer gesagt, dass man nichts unversucht lassen dürfe. Durchs Fenster ist er dafür erschossen worden. Goebbels hat öffentlich gejubelt darüber. Lessing ist auch zugegen in »meiner« Bibliothek. / Und von Paulo Freire in »meiner« Bibliothek könnte man jetzt da hier in den Schul- und Ausbildungskatastrophen für die Kinder und Jugendlichen lernen, wie leicht das gelernt werden kann, was wirklich wichtig ist. Gemeinsam und flugs und ohne Behinderung. Von der Dritten Welt lernen! / Und durch das, was in »meiner« Bibliothek von Odysseus und von Mohammed erzählt wird, nämlich ihre Aufträge, abtrünnige, sich widersetzende Frauen zu töten, sozusagen den Feind im Inneren und in nächster Nähe, könnte man vielleicht die Femizide jetzt da hier anders verstehen als bislang. Den kriegerischen Irrsinn der Täter. Der ist uralt. Bildungsgut sowieso. Dass die Helferkonferenzen abgeschafft wurden und de facto nahezu blieben – von der vorigen und unter der jetzigen österreichischen Regierung –, ist wiederum eine eigene Sorte von Wahnsinn. Hat nichts mit Odysseus und Mohammed zu tun. Ist eben der der Regierung. Wäre im Übrigen Johanna Dohnal noch am Leben, wären die vielen Frauenmorde niemals geschehen. Niemals! Die gesamte Frauenpolitik wäre eine völlig andere. Es wäre nicht alles verloren gegangen. / Zu McLuhan wäre genug zu finden in »meiner« Bibliothek. Der hat ja gesagt, dass die schlechten Nachrichten die guten sind und die Welt ein Dorf ist. Die Nachrichten im Fernsehen und die Zeitungen funktionieren so, wie er gesagt hat: die furchtbaren Neuigkeiten zuerst, aber danach die Werbung. Die ist schön und die Leut’ freuen sich und es geht ihnen gut und die kaufen alles aus Angst vor Leid und Tod und Not ein. McLuhan war vom Mittelalter und von den Mystikern und Scholastikern sehr angetan gewesen. Die Zentren und Zentralen auf der Welt interessierten ihn überhaupt nicht. Die seien immer hohl und belanglos. Die politischen sowieso. Die wirklichen, wichtigen Veränderungen geschehen ganz woanders und unbemerkt. Zu seinen Kritikern sagte er: Sie mögen meine Ideen nicht? Macht nichts, ich habe noch andere. (Ich auch.) / Und in einem Buch in »meiner« Bibliothek steht, dass die Regenwürmer in Brüssel alle zusammen 8.000 Tonnen wiegen. Und bislang auf der Erde gelebt haben 110 Milliarden Menschen. Und ein durchschnittlicher Laubbaum hat eine Gesamtblattfläche von 1.000 Quadratmetern. / Warum mein Buch da hier sehr wohl ein Roman ist, steht auch in »meiner« Bibliothek. Aber das ist nicht wichtig. Die langweiligen Politiker jedoch sind sehr wichtig, die garantieren die Demokratie. Der Denker, der das so sah, sagte auch, dass die gegenwärtigen Angelegenheiten die Folgen der Zeiten und der Zufälle sind und unsere Werte Vokabeln und Gewohnheiten. Die Grausamkeiten sind das Schlimmste, sagte der. Dass die Leut’ Vokabeln gemeinsam haben und ähnliche Wünsche und Sehnsüchte und Hoffnungen, darum hingegen gehe es. Dann kann was gut werden. Roman- und Comic- und Kinofiguren sind die Menschen eben irgendwie auch. So auch vermögen sie zur Ruhe zu kommen und die anderen in Ruhe zu lassen und miteinander mitzufühlen und sich etwas einfallen zu lassen. Dass Menschen von Kind an lernen, andere nicht anzulügen und ihnen kein Leid und keinen Schaden zuzufügen, mehr als das könne man nicht erreichen. Die Menschenrechte und die UNO seien nicht viel im Vergleich dazu. Die alltäglichen Sorgen gelte es zu begreifen. Denn dann eskalieren die Dinge nicht mehr. Andernfalls sei alles zerbrechlich. Faschist z. B. werde man furchtbar schnell, in den USA z. B. und dort gar der ganze Staat. Besagter Denker sagte auch, dass die Menschen Tiere sind, die um andere Wesen liebevoll und ehrlich sich zu kümmern vermögen. Mehr brauche man gar nicht zu wissen als Mensch und vom Wesen der Demokratie. Rorty Richard heißt der Denker. Ein schwacher Denker sozusagen. Der war wirklich gerne schwach. Gestorben schon. Sehr zurückgezogen hat der sich auch immer. Aber er hat viel auf die Beine gestellt und war sehr lustig. / Pataphysiker gibt’s auch ein paar in »meiner« Bibliothek: Umberto Eco, John Cage, Dario Fo, die Marx Brothers. Die haben sich alle nicht unterkriegen lassen. / Das Gelobte Land, Heilige Land, das, weil Impfweltmeister, jetzt gerade eben die Welt gerettet hat und, weil immer im Krieg, seit 2001 als Vorbild auch in der Terrorbekämpfung erachtet wird, findet sich in »meiner« Bibliothek z. B. wie folgt: Al tiwtechu windiwim steht in meinem Gebetbuch und sage ich im Alltag oft. Gegen Vis und Dolus hilft das sofort, kommt mir vor. Und Schomer Adonaj et kol ohawaw sag ich auch gern, und zwar wenn ich liebevolle Menschen sehe. Und jetzt oft jinafasch. Das ist am gesündesten. Z. B. nach meinem Herzinfarkt. Newe Schalom wäre aber halt das Gesündeste für alle, finde ich. Da hier auch für alle. Überall für alle! Hat bislang jedoch weder den Friedensnoch den Alternativnobelpreis bekommen. Die offiziellen Alternativnobelpreisbücher haben Sie und ich ja in unserer Bibliothek. Darin kommt Newe Schalom nicht vor. Verstehe nicht, warum nicht. / Die Mutzenbacher habe ich vergessen in »meiner« Bibliothek. 33.000 Männer, eine ganze Armee. Vom 7. Lebensjahr an oder weit früher, glaube ich; und als sie, schwer leidend und krank, nach einer Operation stirbt, ist sie keine 40 Jahre alt. Je nachdem, wie man alles rechnet. Aber immer alles Österreich. Ein Gaudium eben. Was denn sonst? Ah: Kultur! (= Wahrheit.)

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  • Leiter K. E., Tanzendes Kreuz: Mein Weg über Golgotha, Innsbruck/Wien 1992 (3)
  • Leiter K. E., Wenn Gott uns streichelt. Krankensalbung erleben, Innsbruck/Wien 1997
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  • Lenin W. I., Lenin – Dokumente seines Lebens 1870–1924, 1. Bd. Ausgewählt und erläutert von A. Reisberg, Leipzig 1980
  • Lenk K. et al., Vordenker der Neuen Rechten, Frankfurt a. M./New York 1997
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  • Lepenies W., Die drei Kulturen. Soziologie zwischen Literatur und Wissenschaft, Reinbek b. Hamburg 1988
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  • Lessenich St., Ostner I. (Hgg.), Welten des Wohlfahrtskapitalismus. Der Sozialstaat in vergleichender Perspektive, Frankfurt a. M./New York 1998
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  • Lessing D., The Golden Notebook, London 2011 (4)
  • Lessing G. E., Nathan der Weise. Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen. Anmerkungen von P. Düffel, Stuttgart 2000
  • Lessing Th., Geschichte als Sinngebung des Sinnlosen, München 1983
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  • Lévinas E., Schwierige Freiheit. Versuch über das Judentum, Frankfurt a. M. 1996 (2)
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  • Lindenberger Th., Lüdtke A. (Hgg.), Physische Gewalt. Studien zur Geschichte der Neuzeit, Frankfurt a. M. 1995
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  • Linß V., Die wichtigsten Wirtschaftsdenker, Wiesbaden 2007
  • Literaturhaus Graz (Hg.), Die Corona-Tagebücher / Zweite Welle (= www.literaturhaus-graz.at/die-corona-tagebuecher-zweite-welle/), 2020/21:
    • E. Ch. Leitner, März bis Anfang April 2021:
    • 1.3. Die Top-Lehrerin, alle froh, dass von ihr unterrichtet. Elementar & auf hohem Level. Ihren Impftermin hat sie für Punkt 10h51. Sagt, alle Lehrer sagen das Gleiche. Nämlich dass die jungen Leut’ aufeinandersitzen & aufeinanderliegen. In allen Klassen. Daher die Ansteckungen. / Die Friseurin, Maniküre sagt, das Geschäft sei schon wieder vorbei; war nur wie ein Stau, jetzt wieder 0 Kundschaft, & die hat selber 0 Geld.
    • 2.3. Der Stubenälteste sagte zu mir vorige Woche, die Psychokardiologen, sie & er, seien zu jung, wissen nicht viel vom Leben, wollen uns eine Welt beibringen, die es nicht gibt. & der Lehrer, ehrlich, offen, Teamplayer, ärgerte sich, weil er in der Gruppe in aller Früh wie wir alle sagen sollte, wie das ist, wenn er sich ärgert. Er sagt stets: Don’t worry, be happy. Ist das auch. Aber die anführenden Psychokardiologen haben das einfach ignoriert. Er sah das Ganze also als vergebliche Zeitverschwendung, beschwerte sich übers Larifari, Wischiwaschi da hier. Am Ende ein paar Tage später jetzt sind aber alle zufrieden. Wir redeten nämlich alle übereinander gut zum Abschluss & über uns selber auch. War die Aufgabe. Tat gut, war weder simpel noch peinlich. Ganz zum Schluss mussten wir Foto karten an uns nehmen. Ich suchte einen aus, der alles Rosa anstreicht. Wurde aber bald unwillig, weil über die Biorhythmen bloß beiläufig geredet wurde. Sagte, dass meiner kaputtgegangen ist. In eine Selbsthilfegruppe will ich. So etwas gibt’s aber angeblich nicht für Herzpatienten. Auch beim Herzverband nicht. Wird als Anregung aufgenommen. Heute war dann Enduntersuchung.
    • 3.3. Überdrehter Linkstyp steht im Befund & pseudonormalisiert. Stimmt ja wirklich. Das Lebenslang auch. / Die Reha wird mir nicht verlängert; Phase 3 zahlt die ÖGK nicht; das ist nur in der Steiermark so. Sonst in Österreich überall & allen. Bei uns v. a. den Pensionisten & Mitversicherten nicht! Werde um Sonderbewilligung ansuchen. Dafür/-vor wohl Szintigraphie; die andere Methode, bei der zusätzlich das Herz chemisch akut gestresst wird, lehne ich für mich ab. (Die Angina-Pectoris-Attacke im Schnee im Januar anstrengender als der Herzinfarkt.)
    • 4.3. Gehe jeden Tag in einem fort 100 x 18 Stufen hinauf & 100 x 18 Stufen hinunter; eine gute Stunde. Dann noch 1–2 Stunden Bewegung ähnlicher Sorte jeden Tag. Natürlich vermag ich das zuhause & allein. Aber die regelmäßige ärztliche Kontrolle wie in der Reha brauche ich. Pseudonormal = als ob hinter den Stents links & rechts sterbendes Areal ist. Wenn ich in Bewegung bin, sieht man, dass die Gegenden in Fülle leben. In Ruhe ist dort nichts.
    • 5.3. Zahn ausgebissen. Beim Brokkoli-Essen. Selbstgemachter Aufstrich. Köstlich. Lücke schaut super aus, nichts tut weh. Bin ein bisserl wie mit 4, 5, 6, als halt die guten Milchzähne plötzlich alle weg waren. Schöne Erinnerung. Neuanfang ist jetzt eben in allem, sozusagen von der Pike auf! Bald ist mein Geburtstag, auf den freue ich mich jedes Jahr. Anfang April, heuer zu Ostern. Alles passt. Österreich zu Ostern detto, brutto wie netto. Schmäh ohne fühle ich mich irgendwie resozialisiert.
    • 6.3. Portisch, Forcher, Haas machen Werbung fürs Impfen als einzig moralisch & rational; man kommt gar nicht aus. Die Ehepaare: einer mit Krebs & alt, sie ein bisserl älter & eine mit Krebs & daheim & er ein bisserl älter & im Heim, da ist behördlicherseits bloß nach dem Alter entschieden worden, wer von den beiden jetzt geimpft wird & wer nicht; obwohl der andere Paarteil mehr Risiko hat. & das Bauernehepaar, sie sehr hinfällig, er den ganzen Tag für sie da & die erwachsenen Kinder 24 Stunden am Tag fleißig & alles im Haus & draußen picobello, als ob sie dadurch das Leid & den Verfall ihrer Eltern beheben können; die Eltern haben sich seit Monaten auf die Impfung gefreut. Die Impfungen, die Tests, die Masken. Hoffentlich ist alles wahr! Diese Art & Weisen halt, hoffentlich. – Fernsehbilder: Parteitag in China, ohne Masken alle & Papst im Irak: auch ohne Masken alle. Geimpft & getestet eben. / Netanjahu als Vorbild für alle Politiker auf der Welt. (Für die österreichischen, z. B. Kurz; für die amerikanischen auch. Apropos: Trump verdankt man angeblich doch sehr viel, ohne ihn wären die USA jetzt nicht dermaßen gut mit Impfstoffen versorgt; er hatte sich per staatlicher Investition einzig dafür interessiert. Sozialstaat & Prävention belanglos. Wie bei uns, oder?)
    • 7.3. Die 8 Flüchtlingsfrauen, 2 mit Coronadiagnose, dann 3. Vorsichtig waren die aber gewesen & wöchentlich testen gegangen aus Angst, weil sie viel zu verlieren hätten, in der Familie, in der Arbeit; die Freiheiten, die Kolleginnen. Gehofft, dass sie gesund bleiben können durchs Testen. & dass den Ihren nichts passiert. Der schwangeren Tochter z. B. Eine jetzt in ihrem Heim in Isolation ohne Beschwerden, eine im Spital mit Diabetes & Hochdruck & eine zuhause ohne Beschwerden. Die 5 anderen sowieso negativ. Alles geht gewiss gut aus & kein Cluster. Vor & bei Corona verhindert bei uns allen nur der Sozialstaat das Schlimm(st)e.
    • *
    • 8.3. Absage von der ÖGK. Na sauber! Haben eben keinen Vertrag, daher in meinem Fall keine Weiterführung der Reha = Phase 3. Angeblich werden vielleicht die Bestimmungen im April geändert. Glaub’s nicht. Steht auch nichts davon im Schrieb. Nur: nicht vorgesehen. Rest Gerücht.
    • 9.3. Der Mediziner nach seiner Impfung, daheim dann Schüttelfrost, Fieber. Nimmt was dagegen, geht in den Garten arbeiten. Gegens Kopfweh auch.
    • 10.3. Der schwarzfarbige Kollege wieder beim Tor, jubelt: Ich bin gesund, ich bin gesund! Habe heute keine schnellen Münzen. Zahlt sich aus. Er ist glücklich.
    • 11.3. Anruf, wie es mir geht. Launiger. Ob besser als vor dem Infarkt. Sage solche Sachen ja selber auch, stimmen. Will aber halt immer meine Ruhe. Aber heut’ klingt’s, dass ich viel was falsch gemacht haben muss. Bleibe per Telefon freundlich, keine Energie für sonst was. Ärgere mich aber. Seit ewig, Jahrzehnten, trinke ich keinen Alkohol (bin gern nüchtern), rauche nicht (will immer viel Luft), bin ich Vegetarier (der Tierkollegenschaft wegen, sympathischen), gehe gut 2 oder 3 Stunden am Tag alle Erledigungen, Besuche, Betreuungen zu Fuß hin oder mit (weil’s der Seel’ gut tut). So war das immer. Vorher eben. Was habe ich falsch gemacht?!? Den Stress seit ewig habe nicht ich gemacht! Das waren andere! Heiliges Zementsackl noch einmal! Den Fluch hab ich vom Religionspfarrer in der 1. Volksschulklasse. Der war sehr nett, doch einmal hat er durchgedreht. In der 4., glaube ich, oder 3. War da jedenfalls weder schön noch effektiv. Hat im Übrigen andere Sachen geschrien als Heiliges Zementsackl noch einmal. Als er durchgedreht hat, hat er mir nicht gefallen. Der andere war arm dran & hatte seine Gründe für alles. Hat aber die Leut’ tyrannisiert. Bei mir auch versucht. Hab nie verloren. Dazumal war ich nämlich immer zielorientiert & machte kurzen Prozess. In Tyrannos funktioniert heutzutage ewig nicht mehr bei mir. Zu viele infantile Regresse überall.
    • 12.3. Die Motorsäge in aller Früh aus dem Wald herüber klingt kurz wie mein blöder Blutdruckmesser. Entweder ist der kaputt oder ich bin halt einmal so & einmal so. Lieber bin ich so. / Versicherungsvertreter plötzlich da, nichts Gesundheitliches: Wir müssen den Vertrag ändern. Müssen! Wir! Nicht mit mir. Vertrag gut!
    • 12.3. Die Frau, die wochenlang in Quarantäne war, zuerst als K1, dann als Infizierte. Das Testergebnis hat sie nie geglaubt. War zum Glück niemand sonst in ihrer Familie positiv. & sie selber hatte keinerlei Beschwerden. Nur zuerst den Schreck, Schock. Jetzt ist sie wieder frei. Ihr wird mitgeteilt, dass sie 6 Monate lang keine Maske braucht & nicht getestet wird. Sollte der Arbeitgeber oder sonst wer auf einen Test bestehen, wird selbiger möglicherweise positiv sein. Das habe aber nichts zu bedeuten, sie sei gesund & nicht ansteckend, also nicht gefährlich & natürlich auch nicht gefährdet. Sie glaubt das alles so nicht. Hab das Gefühl, sie zu verstehen. Auf die Arbeit & die Kolleg*innen freut sie sich.
    • 13.3. In der Kardiolog*innenpraxis am späten Abend, niemand sonst mehr da: Die beiden – vorsorglich, mag die sehr – haben mit einem der »Operateure« gesprochen, die meine Stents gesetzt haben. Sitzung = wenn ein Herzkatheter eingeführt bzw. Stent gesetzt wird. Der eine Sitzungsteilnehmer, Sitzungsleiter, hat jedenfalls gesagt, es habe in vivo kein Problem gegeben & solange ich keine Beschwerden habe, ist eine invasive Bildgebung jetzt nicht nötig. Alles also passt zirka; falls was nicht: Dosiserhöhung. & kein Zahnarzt mindestens 6 Monate lang, besser 1 Jahr, wegen massiver Blutungsgefahr. Mittel auch kurzzeitig nicht absetzbar, weil sonst Stents kaputt. / 2 Jugendliche, 17 Jahre alt, sind zu je 5 Jahren Gefängnis verurteilt worden wegen der Lagerbrände in Moria. & Kanzler Kurz gibt’s jetzt herzlos als Riesenkarikatur an einem Haus. Aber nur die Rechtsstaatlichkeit hilft m. E. ab & vom Tschetschenenmädchen hört man nichts mehr. = Zogaj II oder doch Desaster?
    • 14.3. Ansprache des Bundespräsidenten. Vor 10 Tagen Meinungsforschungsinstitut (der Ministerin a. D. Karmasin): VdBs Umfragewerte miserabel für einen Amtsinhaber. Zeit, dass er wieder eine Ansprache halte! Seit kurzem jetzt hört man seine Stimme auch in der U-Bahn. Bei ihm fallen Notwendigkeit & Neigung & Pflicht zusammen. / Die Leut’ halten laut Karmasin die SPÖ-Vorsitzende für weit besser geeignet als Gesundheitsminister Anschober. Jetzt ist er krank. Im Spital gar. / Was die Regierung nicht versteht & die Fernsehwissenschaftler & Medienprominenz auch nicht, ist, dass … aber ich versteh’s eben auch nicht … Ich wünsche mir Sorgfalt & Umsicht. Das ist alles. Dass Menschen vorher & nachher betreut werden. Versorgt heißt das! Jetzt ist alles Masse & schnell – schnell & dass eben Krieg ist & da ist das so. & ein paar erwischt’s eben. Die Wahrheit auch ein paar Mal. Zwar ist alles Charaktersache im Leben, jedoch …
    • *
    • 16.3. Dauernd jetzt die Poppers da hier: Niki & der Sir. Mein Popper nie. Erfinder in jeder Hinsicht war meiner. Das Geld wollte er weghaben & das Militär. Statt dieser Einrichtungen sei Sorge zu tragen, dass die Menschen wohnen & essen können & grundversorgt sind. Gratis = bedingungslos. & die Verbrecher solle man künftig öffentlich lächerlich machen. So komme man z. B. den Kriminellen an der Macht bei. Durchs Auslachen von der Pike auf. Er selber nannte sich Realist, nahm ein Pseudonym an, & zwar war er da eine hilflose Gestalt aus Faust II, die in Katastrophe & Not weder aus noch ein weiß. Unversehrtheit war meinem Popper ein wichtiges Wort. Unversehrtheit! Auch war er gutmütig: Wenn man mit jemandem gar in Hass gerate, solle man sich vorstellen, dass derjenige Mensch plötzlich wirklich nicht mehr lebt. So werde schnell Friedlichkeit einkehren, bildete sich mein Popper ein. & dass die Kirchenglocken einzig Lebens- & Liebesglocken sein mögen: Z. B. wenn ein Kind geboren wird, sollen sie läuten, oder wenn Liebende zueinander finden. Er war von Beruf gelernter Maschinenbauer. Ein Ventil z. B. hat er erfunden. Durchs Patent ist er finanziell unabhängig geworden. Zum Dampfablassen eines. Aber er hat alles ernst gemeint. Auch dass den Frauen ihr Bauch einzig ihnen selber gehöre, hat er gewusst. Menschenfreundlich war er immer. Grausamkeiten sind ihm aber auch eingefallen, heißt’s. Ich weiß nicht, ob’s stimmt, & es passt mir nicht ins Konzept. Mit Mach, der auch ein großmütiger Mensch war, war er gut Freund. Die haben kapiert, dass die Empfindungen das Wichtigste sind auf der Welt: Unsere Einfälle z. B. sind Empfindungen & unser Tun. Mit Schnitzler war er auch Freund. Der war nicht immer begeistert. & der weltberühmte Popper eben war der Neffe von meinem & auch nicht begeistert. Für meinen Popper jedenfalls interessiert sich da hier jetzt m. W. niemand. Von ihm ist nie die Rede. Falsch ist das. Oder? Wichtig ist der! Mindestens so wie die anderen!
    • 17.3. Über den Denker Kolakowski hat Rudi Dutschke die Diss schreiben wollen. Kolakowski hat ja den Marxismus dem Erdboden gleichgemacht & Dieser Totenschädel wird nie mehr lächeln gesagt. Nur den Austromarxismus u. Ä. hat er ausgenommen. Gemocht! Weil der AM irgendwie wie von Kant war: Ja keinen Menschen als Mittel zum Zweck verwenden, in keiner Situation, Konstellation, Maschinerie, sondern die Gemeinheiten mit aller Kraft & Konsequenz verhindern. Was für eine Politik das wohl wäre jetzt da hier & immer schon? Die Dohnal! Ja, das stimmt, glaube ich. Die hat das gekonnt. Warum? Wer noch? In den letzten 20 Jahren z. B.; 30. Wer?
    • 18.3. An die Volksanwaltschaft soll ich mich wenden, wird mir nahegelegt. Sei dafür da. Oft reiche, wenn sie bloß frage. Kulanz werde oft gefunden. Es werde, wie ich den Sachverhalt schildere, offenkundig der Gleichheitsgrundsatz verletzt. & es gehe nicht allein bloß um mich. & prinzipiell müsse gelten: Wenn eine bestimmte Behandlung medizinisch indiziert sei, ist sie zu gewähren. Natürlich sehe ich das auch so & weiß eh, wie wichtig die Volksanwaltschaft ist für den Sozialstaat. Für die Wahrung der Rechte. Untersuchungstermin wegen meiner Beschwerden & Daten zwischendurch. Brauch den Arztbefund vielleicht auch bei der Volksanwaltschaft. Phase 3 der Reha: Die ÖGK-Steiermark verweigert die m. W. als einzige (Krankenkasse) in Österreich bestimmten Personengruppen: Typen wie mir z. B. & Mitversicherten & Pensionisten. Zwischendurch hieß es, in Kürze werde diese Regelung aufgehoben. Jetzt: Das brauche noch Jahre. Werden ja sehen. Will eh nur meine Ruh’.
    • 19.3. Die Kollegin: die Schwester ihres Vaters, über 80, vor 3 Tagen geimpft, dann Schlaganfall. Ausgesprochen gut immer beisammen gewesen & fidel. Jetzt kann sie nicht mehr sprechen. Die Kollegin sagt, die Impfkampagne mache ihr Angst. Selbstverständlich werden alle sagen, das eine habe mit dem anderen nichts zu tun. Das wisse sie. Aber traurig sei alles: die Thrombosenpanik jetzt & die Impfeuphorie. & wie die Oberen reden. Alles ein, alles aus. / Lauterbach heute hingegen: Der ist fürs Weiterimpfen. & zugleich für die Ehrlichkeit beim Reden von Anfang an. & wenn wer Kopfschmerzen bekomme oder Hautflecken, müsse der Mensch sofort zum Arzt. & die Firmen haften, niemand sonst. Da irrt er sich, glaube ich.
    • 20.3. Impfen, impfen! Zuerst aber Coronatest! Das ist neu. & überhaupt soll man nicht akut krank sein. Das ist auch neu. & wenn man Corona gehabt hat, muss man eben warten. Alles irgendwie doch neu. Ganz selbstverständlich, aber zuvor bagatellisiert. Wie heißt die Kommission da hier bei uns? Irgendwas mit Impfen & staatlich? In den Beipacktext kommt auch viel dazu. Die Leut’ sind ja aber eh alle Freiwillige & jetzt sowieso aufgeklärt. Ja, aber ich denke mir schon, dass gehaftet werden muss & wird für bislang, falls …
    • 21.3. Israel ist ja immer im Krieg & unser Vorbild jetzt da hier. Sein Sieg auch jetzt! & Sieger auch wir bald. Kurz hat’s versprochen.
    • *
    • 22.3. Meine Turnübungen vergessen, schaue in die Unterlagen. Unverständlich! Die gezeichneten Leut’ haben da drinnen 3 Füß’, 3 Händ’, 2 Köpf’. Ich kann das nicht turnen.
    • 23.3. Die Experten, sagt dauernd wer. Das nervt! Mit der Unbescheidenheit fängt’s an & der permanente Pfusch hört nicht auf: das Einreden, das Aufzwingen; Autoritäten, die keine sind. & die so ja auch niemand braucht. Nein? Stimmt nicht? Gott sei Dank! Habe wirklich sehr gerne unrecht. Bin jedes Mal froh, wenn. Juhu! Eine Wohltat für meine Nerven diese Experten jeden Tag rund um die Uhr! Herrlich!
    • 24.3. Gute Fügungen früher: existenzielle Kommunikation z. B. oder Ich und Du & was zwischen uns beiden entsteht. Herrschaftsfreier Diskurs: auch eine Lachnummer geworden. Die geistige Situation der Zeit eben. / Die Vorarlberger: keine Masken & keine Abstände mehr in den Lokalen; die jungen & die alten Leut’ sagen, sie sind ja eh getestet. Bei Pizza & Brettljause & Getränk haben die endlich den Sinn des Lebens (wieder)gefunden. So schnell & leicht. & in Tel Aviv, wo ich am liebsten leben würde, auch keine Masken & keine Abstände & wenn, bloß Mund-Nasen-Schutz. Frankreich: auch nur MNS. Die Studie in Hongkong bewies 2020, dass der MNS hilft, Rattenversuche. Unlängst hingegen die Dänemarkstudie (Menschen): MNS nützt absolut nichts. MNS haben wir Österreicher verpflichtend getragen; tun’s indoor jetzt auch noch. Expertentum eben immer alles.
    • 25.3. Richard Feynman hat z. B. gesagt, jeder gute Naturwissenschaftler habe für jedes empirische Phänomen, mit dem er konfrontiert werde, aus dem Stegreif 4 oder 5 mögliche Erklärungen. Solche Experten würde ich mir halt wünschen. Reden niemandem was ein & zwingen nichts auf. Die sind mir, ehrlich gesagt, fast noch lieber als die österreichischen. Für kaltes Helium interessierte Feynman sich. Das ist ab irgendwann flüssig & kann von keinem Gefäß der Welt aufgefangen werden. Fließt durch alles durch. (So was gibt’s.) Den Safe, in dem die amerikanischen Atombombenunterlagen aufbewahrt waren, hat er auch geknackt. & die Challenger-Katastrophe, derentwegen die USA die bemannte Raumfahrt für Jahrzehnte aussetzten, klärte er auf: Ein Loch folge augenblicklich aufs andere; um null Grad ist es da gegangen & simple Gummiringe. Die waren die Ursache. Die Wirklichkeit lasse sich nicht betrügen, hat er damals gesagt; Propaganda nütze nichts & helfe niemandem.
    • 26.3. Der lange noch nicht 80-Jährige, der aber wohl infolge seiner Krankheit geimpft wurde. Mit Moderna. Ist erleichtert. Aber wirklich geschützt fühlt er sich nicht. Ist vorsichtig im Umgang wie vorher. Außerdem soll er in 3 Wochen ein 2. Mal geimpft werden mit Moderna, obwohl’s immer geheißen hat, nur 1 x. Er sagt, er sei in eine sehr grindige Gegend beordert worden zum Impfen. Auf dem Amt haben alle mit Akzent gesprochen. Aber so freundlich waren die & so problemlos alles. Freut sich. / Die Untersuchung: Meine Gefäße Jahrzehnte älter als ich selber, heißt’s. Klingt vorwurfsvoll. Beunruhigt mich aber nicht, da ich seit jeher vorhabe, über 120 zu werden. Werde ich halt nur über 100. Die Graphik dazu am Computer schreckt mich aber. Ein Emoji hochrot. Den habe ich dann stundenlang vor Augen. Auch in der Nacht. Den Befund bekomme ich erst nach Ostern. Will u. a. mit dem zur Volksanwaltschaft. In Wien gab es einen wirklich schlimmen Fall, die ÖGK lenkte aber sofort ein. Bei der Stöckl (Kronen Zeitung) bereits. Gut ausgegangen.
    • 27.3. Alles gut!, sagt meine Tochter immer & mein Schwiegersohn: Nur kaan Stress! Mein Schwiegersohn kann alles reparieren. Hört nicht früher auf. & meine Tochter bekommt schnell Leut’ & ähnliche ruhig mit ihrem Alles gut. Hunde aller Art z. B. Ich gewöhne mir das Alles gut! jetzt auch an, sag’s zu mir. Wirkt. (Sofort!)
    • 28.3. Österreichische Revolte gegen Vatikan & Papst. Man entschuldigt sich & wird homosexuelle Paare sehr wohl segnen. Dem Papst wurde lange vorgeworfen, er habe in Argentinien einen Missbrauchsskandal vertuscht. Täter Armenpriester mit Kontakten überallhin nach oben. Vielleicht täte sich der Papst leichter, fühlte er sich nicht kirchenpolitisch aufgrund der ewig selben Interna gezwungen, Homosexualität mit Kindesmissbrauch gleichzusetzen. Einer der bedeutendsten Soziologen der Menschheit war jedenfalls homosexuell. Wäre sonst nie ein dermaßen guter Soziologe geworden. Hat gesagt: Wir (= Menschen) haben nur eine Aufgabe: mit Menschen freundlich zu leben. / Was noch aussteht kirchlicherseits in Österreich, ist nach wie vor die wirkliche Revolte wegen Kara Tepe & sei es bloß der Gerichtsweg. / Die Kommunion fehlt mir. Früher oft täglich ich. Von Adolf Holl gelernt, dass die ein Medikament ist. (Sakrament = immer neu anfangen können.) Die Wandlung, Verwandlung, innen & die Welt, Materie; gelernt so, ja.
    • *
    • 29.3. Bald mein Geburtstag. Freu’ mich. Auf die Leut’. Außerdem ruf’ ich da immer welche an, die gar nicht wissen oder wieder vergessen haben. Sag denen, dass. Freuen sich dann auch. Kommt mir vor.
    • 30.3. Dänemark. Die Frau von hier, zu ihrem Lebensgefährten geflogen. Beide Corona dann dort schwer. Keine Hilfe, nur Isolation beide. Schwere Atemnot er, blau angelaufen, die Frau ruft für ihn an bei der zuständigen Stelle. Niemand kommt. Denn man hat telefonisch mit dem Mann selbst sprechen wollen, sagt dann zu ihm: Sie können ja sprechen. Sie haben genug Luft. Auf Dänisch alles, die Dänen sind so; nicht wie wir Österreicher. Er ist zwar nicht gestorben & nicht mehr blau, aber ohne jede Kraft & mit der Luft knapp & zimperlich. Bei uns ist so etwas jedenfalls undenkbar. Bei uns Isolation größte Hilfe. In Dänemark hingegen wird man weggetestet & wegisoliert & ist dann allein. Bei uns in Österreich nie. Allen hier wird geholfen durchs Testen, Isolieren & Verfolgen (den Individuen, Familien, Orten, Bezirken). Popper N. usf. sagen’s da hier eh immer schon richtig. Testen, isolieren, verfolgen! & dass wir uns sauber halten sollen usw. & das Impfen (& Immunescape & Multiresistenz) verstehe z. B. sogar ich. & das Hand-geben-Müssen habe ich eh nie mögen.
    • 31.3. Eine Frau, die hier Corona hatte & hier in Quarantäne war, Verlauf leicht. Hielt sich immer an alles, vorher auch; aus Angst um ihre Lieben & die Arbeit. Die Frau hat jetzt eine Art grünen Pass für 6 Monate. Nicht einmal Masken braucht sie mehr. Testen darf sie sich auch nicht lassen; untersagt, vom Amt! Vermutlich weil sie sonst als Gesunde Ressourcen verbraucht. Sie kann von Amts wegen niemanden anstecken & angesteckt werden kann sie auch nicht. Lässt sich schwarz weitertesten. Eingetragen wird’s nicht offiziell. Darf ja nicht. Jetzt hat sie sich die Antikörper bestimmen lassen. Privat. Rausgekommen, dass sie viel zu wenige hat. Nicht geschützt. & ein Risiko wie jeder andere Mensch auch. So funktioniert der grüne Pass von Amts wegen.
    • 1.4. Gestern kapiert, dass »meine« VA nicht stattfinden wird, zumal zeitgleich eine online angesetzt. Gute & wichtige. »Meine« wär das auch ein bisschen & wäre auch online möglich gewesen & mit ein paar Leuten, die prinzipiell weder blöd noch fies/mies sind. Prominent ausreichend. Probier’s jetzt nicht. Bitte hiermit darum, Frau Schalk z. B. & Frau Mena & Frau Lehner, sich das Sozialstaatsvolksbegehren mitzuüberlegen. & die Dörnerexperimente. Die sind m. E. die Wirklichkeit & das SVBG ist, was man gegen die Wirklichkeit da hier tun kann jetzt. Das Rad muss nicht erfunden werden. Man braucht die richtigen Sachen nur zu wiederholen. V. a. waren ja just die Frauenvolksbegehren sozial wie nur was & das Klimavolksbegehren auch. Von denen neu lernen. Durch die wORTwechsel-Veranstaltungen (alle Termine, Ch. Dolgan z. B. ist dort auch) könnt’ flugs viel wirklich Hilfreiches werden. (Ist’s ja eh schon.)
    • 2.4. Bekannter will mir die Volksanwaltschaft ausreden. Bringe mir nichts. Ich müsse schnell eine private Lösung finden. Ihm wurde einmal eine lebenswichtige Therapie aus Kostengründen verweigert. Klagte nicht. Bekam die Therapie dennoch. Viele, alle bekommen die inzwischen. Mir kommt vor, er versteht nicht; denn als er nicht versorgt worden wäre, wurde die Behandlung erfolgreich eingefordert durch X; davon hat auch er profitiert. Hat halt Angst, ich rege mich immer zu viel auf. / Wir haben gelernt, aufeinander aufzupassen. Wir sind eine soziale Bewegung. Der Spruch hat mir stets gefallen. Bildete mir ein, das Gegenteil sei der grundlegende Fehler. / NGO-GF geimpft, Belegschaft nicht: Etappe, Front.
    • 3.4. Ruf’ wieder wen an, den ich mag & der nichts vom Geburtstag weiß. / Liebevoller Tag, z. B. Fußball gespielt im Hof. 2 Torten, eine die Urtorte. Danke!
    • 4.4. Der Verkehr von Schmid mit Kurz. & Pilnacek überall: War einmal wie ich bei der Präsentation des Jesusbuches von Glettler/Lehofer & sichtbar ergriffen (Bergpredigt = Politik); viele ÖVPler waren zugegen & aufgewühlt. Kurz hat sich jedenfalls schon bei Schönborn entschuldigt, aber die (versuchte?) Nötigung der Kirche durch Schmid ist ja schon über 1 Jahr her; frage mich daher, weil ja … Public Private Partnership eben & 2. Republik.
    • 5.4. Der argentinische Staatspräsident hat Corona trotz Impfung. Schwächling! Nein, Corona durch Impfung ganz schwach. / Die Hausärzte werden uns retten. Die impfen gut. (Kennen uns gut.) / Portischs Marshallplan für ganz Afrika die Lösung auch für alles da hier. / Plotin: alle umarmen & küssen. War unappetitlich (Lepra, TBC). Malewitsch hat von ihm die Schönheit gelernt. & von Thukydides die hiesige Menschheit die Ideologiekritik. Wollte daher in »meiner« VA von Österreich erzählen. & Wichtiges zur 19.3.-VA (Liessmann, Blaha & die vielen = hoi polloi). Denn bin anderer Ansicht = parrhesia, falls nicht über die Dörnerexperimente & fürs Sozialstaatsvolksbegehren geredet wurde. / Nur 12-h-Tests ok.
    • 6.4. Ihre Anmut wird mir fehlen, liebe Tagebuchgenoss*innen.
  • Littell R., Arbeit für den Frieden. Gespräche mit Shimon Peres, Frankfurt a. M. 1998
  • Lohlker R., Theologie der Gewalt. Das Beispiel IS, Wien 2016
  • Lohmann H.-M., Alexander Mitscherlich mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek b. Hamburg 1987
  • Longinus, Vom Erhabenen. Übersetzt und herausgegeben von O. Schönberger, Stuttgart 1988
  • Lorenz R. (Hg.), Das Verdämmern der Macht. Vom Untergang großer Reiche, Frankfurt a. M. 2000
  • Lötzsch R., DUDEN Jiddisches Wörterbuch, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1992
  • Lovelock J., Gaias Rache. Warum die Erde sich wehrt, Berlin 2007
  • Löw K., Der Mythos Marx und seine Macher, München 2001 (3)
  • Löw R. (Hg.), Die Fantasie und die Macht. 1968 und danach, Wien 2006
  • Lowenstein T., Buddhismus, Köln 2006
  • Lown B., Die verlorene Kunst des Heilens. Anleitung zum Umdenken, Frankfurt a. M. 2004
  • Löwy M., Che Guevara, Köln 1993 (2)
  • Luck G., Die Weisheit der Hunde. Texte der antiken Kyniker in deutscher Übersetzung mit Erläuterungen, Stuttgart 1997
  • Lück H., Senghaas D. (Hgg.), Vom hörbaren Frieden, Frankfurt a. M. 2015 (2)
  • Lüderssen K., Der Staat geht unter – das Unrecht bleibt? Regierungskriminalität in der ehemaligen DDR, Frankfurt a. M. 1992
  • Lüderssen K., Produktive Spiegelungen. Recht und Kriminalität in der Literatur, Frankfurt a. M. 1991
  • Lüsebrink H.-J., Interkulturelle Kommunikation, Stuttgart/Weimar 2005
  • Luft St., Die Flüchtlingskrise. Ursachen, Konflikte, Folgen, München 2016
  • Luhmann N., Politische Soziologie, Frankfurt a. M. 2010
  • Lukács G., Die Theorie des Romans. Ein geschichtsphilosophischer Versuch über die Formen der großen Epik, München 1994
  • Lukács G., Skizze einer Geschichte der neueren deutschen Literatur, Neuwied a. Rhein, Berlin 1963
  • Lull R., Das Buch vom Heiden und den drei Weisen, Stuttgart 1998
  • Luna G., Benito Mussolini mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek b. Hamburg 1978
  • Lunzer H. et al. (Hgg.), »Was wir umbringen«. ›Die Fackel‹ von Karl Kraus, Wien 2006
  • Lunzer H., Lunzer-Talos V., Peter Altenberg. Extracte des Lebens. Einem Schriftsteller auf der Spur, Salzburg/Wien/Frankfurt a. M. 2003
  • Lurker M., Lexikon der Götter und Dämonen, Stuttgart 1989 (2)
  • Lustiger A., Schalom Libertad! Juden im spanischen Bürgerkrieg, Frankfurt a. M. 1989
  • Lutz B. (Hg.), Deutschsprachige Autoren. 100 Porträts. metzler kompakt, Stuttgart 2004
  • Lutz T., Tränen vergießen. Über die Kunst zu weinen, Hamburg/Wien 2000
  • Lyon J. K. (Hg.), Brecht in den USA, Frankfurt a. M. 1994
  • Maalouf A., Die Auflösung der Weltordnungen, Frankfurt a. M. 2010
  • Maaß M., Das antike Delphi, München 2007
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  • Mader W., Max Scheler in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek b. Hamburg 1980
  • Maercker A., Trauma und Traumastörungen, München 2017
  • Magal M., Jerusalem. Heilige Stätten der Juden, München 2010
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  • Maierbrugger A., Nordkorea. Geschichte, Kultur, Sehenswürdigkeiten, Berlin 2014 (3)
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  • Manguel A., Bilder lesen. Eine Geschichte der Liebe und des Hasses, Reinbek b. Hamburg 2005 (2)
  • Manguel A., Eine Geschichte des Lesens, Reinbek b. Hamburg 2000
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    • 1. Bedeutung = Gebrauch, 2. Schürz’ Buch liest den Leser, 3. Ohne es würde erstickt werden, 4. ist es, wette ich, erst der Anfang und geht es auch in der Folge gut weiter und am Ende gut aus.
      1., 2., 3.

      Aus dem Für und Wider nach Möglichkeit mich selber heraushalten wollend habe ich ein paar Leute gefragt, ob sie in Martin Schürz’ Buch hineinlesen und es mir dann bitte anerklären möchten. Die meisten von ihnen haben das getan. Die einen kurz und bündig, die anderen gleichsam verweilend und die Seiten hin und her wägend. Einige auch haben eher ernstlich gemeint, es sei in meinem Falle am zielführendsten, beim Erklären von einem rechthaberischen Gemüt meinerseits auszugehen. Was mir jedenfalls an Lektüreerkenntnis sehr wohl hilfreich beigebracht wurde, gebe ich hiermit dankbar wieder und stelle es zur allgemeinen öffentlichen Diskussion. Und dazu meine eigene Rezensentenmeinung mitsamt Begründung. Vorweg: Schürz’ Werk ist eine Pionierarbeit.1 Und gewiss auch ist es eine Provokation, die ihresgleichen sucht. Was man ruhigen Temperamentes auch schlicht und einfach wissenschaftliche Heuristik nennen könnte. Ein heuristisches Manual. Eine Suchaktion. Eine einfallsreiche. Paradigmatische. Eine wirkliche nämlich. Weil eine, die wirklich Hand und Fuß hat. Also Daten, Ideen und Beispiele. Und um die Zukunft und deren Gegenwart und Vergangenheit bemüht ist: konzentriert und systematisch um das, was wie wann wo getan werden konnte und könnte. Gedacht, gefühlt und empfunden wurde sowieso. An Sinnvollem einer- und an massiver Destruktivität andererseits. Das Einzige, was ich an Schürz’ lebhaftem und besonnenem Buch für falsch halte, ist Platon. Aber den könnte man ja weglassen, aber davon später. Mehr Erich Fromm statt Sigmund Freud wäre zwischendurch vielleicht auch kein Fehler. Auch davon später. Und da dann vielleicht auch ein bisserl mehr Bourdieu und (z. B. österreichische) Sozialstaatsrealität samt Sozial- und Alternativbewegungen statt der vielen zitierten und paraphrasierten englischen und amerikanischen Romanschriftsteller. Letzteres meine ich, mit Verlaub, größtenteils im Scherz, teils freilich, weil das Anliegen dieser Rezension da hier die wirkliche Auseinandersetzung mit Schürz’ zutiefst humanem und anregendem Buch ist. Zu diesem Zweck ist mir, muss ich gestehen, jedes – schickliche – Mittel recht. Selbiger Zweck sei im Übrigen hiermit beim Namen genannt: intellektuelle Redlichkeit. Schürz fordert diese beständig ein und von ihr ist sein kurzweiliges und uneitles Werk getreulich geleitet und getragen, realitätsgetreu und zugleich voll Hoffnung und Fantasie und widerständigem Mitgefühl (S. 198f.). Diese Rezension da hier versucht nebstbei sozusagen der Ordnung halber Schürz’ Werte, Sichtweisen und Erkenntnisse auf Schürz’ eigenes Buch anzuwenden. Also methodologisch die sogenannte Selbstanwendung. Da Schürz’ Methode in Überreichtum in hohem Maße auch die der Weltanschauungsanalyse und der wissenschaftlichen Ideologiekritik ist, besteht die Selbstanwendung schlichtweg in der Frage, ob sein zweifelsfrei ideologiekritisches Werk selber ideologisch ist. Übrigens: nein! Der objektive Max Weber hätte den Martin Schürz wohl gemocht und vielleicht sogar mit ihm mehr Freude gehabt als mit Otto Neurath, dem, wie Sie wissen, Weber-Schüler aus dem Wiener Kreis, dem Roten Wien und der Münchner Räterepublik. Dem musste Weber ja angesichts von Behörde und Gericht die Existenz retten. Von Neurath heißt es bekanntlich auch, wäre er – die realhistorischen Chancen sollen bestanden haben – nach Krieg und Exil in Österreich Minister geworden und nicht vertrieben verstorben, hätte das gesamte österreichische Bildungs-, Ausbildungs-, Lern-, Lehr- und Forschungssystem eine völlig andere Entwicklung genommen.2 Eine bessere nämlich, und zwar, wie man so sagt, nachhaltig, also bis heute. Um Martin Schürz hätte sich Weber jedenfalls nicht so viele Sorgen machen müssen wie um Neurath. Denn Schürz tut sich heutzutage mit dem beruflichen und politischen Überleben hoffentlich doch, ist ihm zu wünschen, leichter als Neurath dazumal. Der gelernte Nationalökonom Neurath wiederum hätte ganz gewiss viel Freude mit dem, was im Buch des alles andere als anmaßenden Martin Schürz übers gegenwärtige Bildungssystem festgehalten ist. Nämlich dass es von dem ablenkt, worum es wirklich geht (S. 95-98).
      Den letzten, nicht vertreibbaren Mieter in einem verfallenden Haus zum Beispiel habe ich nach Überreichtum gefragt. Ein paar Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Fächer und Schultypen. Einen Burschenschafter. Einen Betreuer aus der Sozialwirtschaft, der seine beiden Elternteile zu pflegen hat. Überhaupt ein paar aus der Sozialwirtschaft habe ich zu Rate gezogen. Auch einen ihnen gewogenen Beamten. Einen Künstler mit dem üblichen Jahreseinkommen von Euro 5000. Einen Schriftsteller, eine Hundetrainerin. Einen Sozialarbeiter, der Angst hat, in Pension zu gehen. Ein paar Weltreisende. Ein paar Ärztinnen und Ärzte knapp vor der Pension oder in diese gerade eben verabschiedet. Ein paar, die gern dolmetschen, weil sie anderen Menschen gerne Gutes tun. Einen Berufsphilosophen. Und eine um ihr Leben kämpfende junge Frau, die sich weder helfen lassen kann noch helfen lassen will. Von diesen allen, wie gesagt, habe ich versucht solide und ausreichende Auskunft über Überreichtum zu bekommen. Bekam ich meines Erachtens. Und zwar wie folgt3:
      Die junge Frau, die eine Abneigung gegen Hilfe hat, hat sich nur für die letzten paar Seiten interessiert. Für den Neid und den permanenten Konkurrenzkampf (S. 180-185, S. 192). Sie ist in einer Hochleistungsfamilie aufgewachsen und hat, Liebe hin, Liebe her, nie erreicht, was die Eltern oder die Geschwister erreicht haben, und sich oft gewünscht, dass die doch endlich einmal irgendetwas nicht können. Und dann ist sie eben auf und davon, ganz woanders hin, außer Landes, und hat Dort ist meine Heimat, dort ist mein Leben gesagt. Und dort war sie aber völlig allein und wie im Nichts und die Familie hatte Angst um ihr Leben. Sie sagt, was in Schürz’ Buch über Pippi Langstrumpf (S. 192) und die Minderwertigkeitsgefühle von Menschen steht, sei absolut richtig. Aber es mache niemand so. Denn man bekomme nichts geschenkt im Leben. Jeder sei allein, jeder müsse es allein schaffen. Und sie selber eben auch. Werde sie.
      Der Religionslehrer außer Dienst, der sich einen anderen Beruf gesucht hat und jetzt ein kleiner Selbstständiger ist, Unternehmer, sagt, was im Schürz-Buch über die Kirche stehe (S. 186f.), entspreche seinen lebenslangen Erfahrungen. Aber er wisse nicht, wie es anders funktionieren könnte. Ohne die reichen Wohltäter (S. 126ff.) gehe überhaupt nichts. Und ohne Kirche wäre der Sozialstaat aufgeschmissen. Da könne man noch so sehr in der Geschichte kramen oder gar auf den neuen, inzwischen auch schon wieder alten, Papst hoffen (S. 114).
      Der jahrelang malträtierte Mieter, der gegen seinen potent und professionell spekulierenden Immobilienherrn, wider Erwarten und obwohl von vielen (z. B. auch von einer roten Einrichtung) im Stich gelassen, gewonnen hat, würde sich von Schürz’ Buch wünschen, dass es ein Namens- und Sachregister habe und ein Glossar, in dem kurz die zitierten Personen werkbiografisch beschrieben werden, ein kleines »Who Is Who« und »What Is What« also. Er sagt, er würde das Buch gern an ein paar ihm lieben Menschen und auch an die Einrichtung verschenken, die ihm geholfen hat, und eben auch an welche, die in ähnlichen Situationen wie er sind. Und aber auch an ein paar, die nicht kapieren, was los ist (S. 111ff.). Oder meinen, es habe ja alles keinen Sinn und man könne nichts machen. Er hätte es jedenfalls nicht für möglich gehalten vor seinem Konflikt mit dem Geschäftsmann, was alles möglich ist in Österreich (S. 27, S. 197). Auf Schürz’ Buch habe er irgendwie sein Leben lang gewartet, ohne es zu wissen. Da stehe alles drinnen, was man wissen müsse und brauche. Auf 200 Seiten! Bis auf die kurzen Namens- und Büchertitelerklärungen. Die wären wichtig. Dann wäre das wirklich ein Buch für alle und volksbildnerisch durch und durch.
      Der Sprachlehrerin, Latein, Griechisch und noch was, hat just Platon im Buch gefallen und überhaupt alle Antikebezüge, z. B. Aristoteles, Seneca. Den jungen Leuten könnte man auf diese Weise sehr leicht vor Augen führen, wie gegenwärtig alles Antike ist. Wie hochaktuell gesellschaftlich, politisch und psychologisch! Kein Unterschied zwischen damals und heute in dem, was für Menschen wirklich wichtig ist. Sie mag, sagt sie, keine Schlagworte, Leerformeln, Worthülsen, sagt, in Schürz’ Buch kommen solche erfreulicherweise nicht vor. Und dass sie allerdings aber prinzipielle Kritik an den Eliten, wie sie Schürz ja doch äußere, für prinzipiell chancenlos halte und sie ja selber Elitenfächer unterrichte. Wertgegenstände! Sie bilde die Schüler und Schülerinnen nicht gegen die Gesellschaft aus, sondern bringe ihnen – das gelinge ohnehin nur bei wenigen – den Sinn für das Sinnvolle bei und im Leben zu bestehen, durchzuhalten und durch- und weiterzukommen und das Beste aus allem zu machen, was ihnen im Leben widerfährt (S. 97). Man komme der Gesellschaft nun einmal nicht aus, wie solle das denn gehen. Was ihr auch gefalle am Buch, sei, dass darin keinerlei Lehrerhetze vorkomme (S. 29). Und schon gar nicht, was die Linken früher immer gesagt haben, nämlich dass die Antike nichts gewesen sei als eine Ausbeuter- und Sklavenhaltergesellschaft. Selbstverständlich sei die Antike das auch gewesen. Und selbstverständlich auch gebe es heutzutage Luxus und Saturiertheit noch und noch. Ein Zuviel eben überall. Überreichtum sozusagen. Den bekomme sie sehr wohl in der Schule, im Beruf und im Alltag mit. Genauso wie die Not und die Nöte. Aber Schürz meine, scheine ihr, mit Überreichtum ja doch etwas ganz anderes. Die Leute eben, die die Demokratie gefährden. Nämlich die korrumpierenden Konzernherren und Milliardäre; um die gehe es bei Schürz (S. 114 ff., S. 197f.). Aber die gehen bei ihr nicht in die Schule, obwohl … usw. Aber das seien nur die Kleinen gewesen im Vergleich. Der professionelle Behindertenbetreuer, der jetzt zunehmend seine Eltern zu pflegen hat bzw. deren Pflege zu organisieren, sagt, in Schürz’ Überreichtum gehe es gerade um das, woran es so gewaltig fehle, nämlich ums Geld, damit genug Leute angestellt werden können. Aus der Vermögenssteuer und überhaupt der Besteuerung der wirklich Überreichen sollen doch um Gottes Willen die Pflege und die Palliativmedizin bezahlt werden. Die Lebens- und Überlebensgrundlagen. Die Umstellung der Gesamtwirtschaft auf sozial und grün. Die Verhinderung des Schlimmsten. Der Notstand sei ja schon längst da. Immer schon in Wahrheit. Aber die jeweiligen Geld- und Machthaber haben immer gelogen. Und die KlientInnen und PatientInnen und die BetreuerInnen und PflegerInnen haben das Unzumutbare ertragen und aushalten müssen oder eben mit allen Konsequenzen nicht können. Und das durchziehe die Gesellschaft. Sozialstaat hin oder her. Und deshalb sei Schürz’ Buch dermaßen wichtig. Damit die Verursacher benannt und per Gesetz und Steuern möglichst unschädlich gemacht werden können. Die Leute aus der Sozialwirtschaft, die ich gefragt habe, haben allesamt dasselbe gesagt, nämlich dass die Regulierung und die Besteuerung des Überreichtums den Notsituationen Abhilfe schaffen sollen (S. 197). Was denn sonst!
      Der 5000-Euro-Jahresgehalt-Künstler sagt, wie Schürz die Überreichen beschreibe und die von den Eliten verordnete Minderwertigkeit der Übrigen, das sei wie beim Befreiungspädagogen Paulo Freire. Schürz sei irgendwie ein Befreiungspädagoge, Freires Pädagogik der Unterdrückten irgendwie wie Martin Schürz’ Überreichtum. Schürz sei ja ein unglaublicher Glücksfall, weil Ökonom und zugleich Psychotherapeut für Kinder und Jugendliche. Der kenne sich daher mit den Überreichen genauso aus wie mit denen unten und überhaupt mit Menschen in Not. Das sei das Interessante und Seltene, dass da jemand zu helfen versucht und zu helfen versteht und weiß, was wirklich los ist. Bei den Lehrkräften, die ich gefragt habe, war das übrigens auch so. Dass da einer Ökonom und Therapeut und irgendwie Sozialarbeiter in einem ist, sei das gewiss Beeindruckende, haben die einhellig gesagt: Schürz’ Buch als illusionsloser Realismus, weil Ökonomie als Realität schlechthin und die menschliche Not als Realität schlechthin. Die meisten, egal ob SozialwirtschaftlerInnen oder LehrerInnen oder genannter 5000 €-pro Jahr-Kunstschaffender, hat also Schürz’ Doppelvermögen beeindruckt – und etliche haben sich eben auch im Internet Videos von Veranstaltungen angeschaut, bei denen Schürz referiert und diskutiert hat. Da könne man viel lernen. Vor allem, was man vielleicht tun könnte in der Realität. Obwohl Schürz selber in seinem Buch sage, er könne keine Alternativen benennen (S. 198).
      Eine Lehrerin und ein Lehrer, beide für Englisch und mit Erasmus-Projekten betraut, waren von den englischen, amerikanischen und französischen Literatureinschüben von Schürz sehr angetan, gerade für den Unterricht. Für die SchülerInnen-»Reisen« sind die beiden naturgemäß auch zuständig, reisen selber viel. Sie sagen, durch Corona werde alles völlig anders und völlig neu werden, egal ob man es in den Griff bekomme oder nicht. Nichts werde mehr wie vorher sein, weder in der Wirtschaft noch in der Gesellschaft. Es werde nicht mehr dieselbe Welt sein können. Grundlegendes werde völlig neu geordnet werden oder total zerfallen. Die Menschen werden mitfühlender und vernünftiger sein, solidarischer – oder verrückter, brutaler und völlig maschinell. Gegen Letzteres brauche es Menschen wie Schürz. Sein Buch tue einfach wohl. Gerade jetzt. Vielleicht sei ja auch gerade jetzt die richtige Zeit für so ein Buch.
      Der Berufsphilosoph, bei dem ich auch nachgefragt habe, sagt, er selber habe als Lebensmaxime den Spruch: Na gut, dann net, man dreht sich um und geht. So komme er möglichst unbeschadet über die Runden. Er habe Schürz’ Buch nur schnell quergelesen, glaube aber nicht, dass der das auch so mache in Beruf und Leben wie er. Hoffe für Schürz, dass immer alles halbwegs gut ausgehe. Im Buch sind dem Berufsphilosophen die Passagen zu Judith Nisse Shklar (S. 11, S. 136ff., S. 176) aufgefallen. Die seien interessant. Viel mehr hat der Berufsphilosoph nicht gesagt. Ja, doch! Dass eben das Interessante an Schürz sei, dass da eben einer Ökonom und Therapeut zugleich ist und selber immer genau wisse, wohin er gehöre. Gesellschaftlich. Und dass Kant, den Schürz ja öfter zitiere, statt von Aufklärung auch von Beleuchtung gesprochen habe, sagte er auch. Beleuchtung der Geschäfte habe Kant gesagt in der Schrift Zum Ewigen Frieden. So etwas habe Schürz offensichtlich im Sinne. Die Beleuchtung der Geschäfte und ihrer Macher. Schürz praktiziere die realistischen schottischen Aufklärer, den Adam Smith zuvorderst und, was erlebtes Unrecht und erlebtes Recht betrifft, die Shklar und den John Rawls, welchen Schürz als den Denker des Sozialstaates benenne (S. 59). Das angenehm kleine und schmale Buch von Schürz sei alles in allem wie ein gut handhabbarer Werkzeugkasten oder wie eine wohlsortierte Instrumententasche. Zumal der Autor selber gleichsam ganz genau Inventur führe und der habe gleichsam auch eine genaue Bestandsaufnahme verfasst und überprüfe selber immer wieder die jeweilige Tauglichkeit und Brauchbarkeit der Werkzeuge und nehme auch selber ständig Verbesserungen daran vor. Gerade auch im Buch selber. Präzisierungen. Und der Autor zeige dem Publikum eben all diese seine Instrumente und was es alles gäbe. Wenn das Publikum nur wollte. (Dass damit operiert wird und kuriert.)
      Zwei Dolmetscherinnen, mit denen ich kurz über das Buch geredet habe, haben Schürz schlichtweg zum Dolmetscher erklärt: zwischen den Schichten, Klassen oder wie auch immer das heißen mag, Lebenswelten. Aufgezwungenen. Ersehnten. Wie auch immer. Zwischen den einzelnen Menschen sowieso. Da, sollte man meinen, sei es am einfachsten. Sei es aber nicht, sagen die Dolmetscherinnen, weil jeder einzelne Mensch eben immer alles und alle mit sich habe und in sich trage. Z. B. die Geschichte seiner Familie.
      Ein Berufsschriftsteller sagte, gegen die Wirtschaft traue sich niemand etwas zu unternehmen, weil niemand wirklich verstehe, wie sie wirklich funktioniere, und alle haben Angst, es werde noch schlechter, wenn man etwas ändere. Die Leute glauben eben nicht, dass man es wirklich besser machen könne. Schürz’ Adam Smith habe das völlig klar beschrieben. Der Berufsschriftsteller meint auch, dass in Schürz’ Buch die Alltagsmechanismen (S. 11) sehr gut beschrieben sind und die Angst um die Familie, um die Existenz, um die Zukunft und vor den Verlusten und vor dem Tod und wieso die Leute vieles nicht wollen, z. B. bestimmte Steuern nicht zahlen wollen (S. 92-95).
      Und zwar auch, meint der Berufsschriftsteller, weil sie den Sozialstaat für sich selber und ihre Familie nicht verstehen oder nicht als genug hilfreich erfahren haben (S. 50, S. 62). Und obwohl er Ernst Bloch in Schürz’ Buch nirgendwo namentlich gefunden habe, komme ihm Schürz’ Bemühen in hohem Maße blochaffin vor. Und normalerweise gehe es dem Schriftsteller immer sehr auf die Nerven, wenn von Narrativ die Rede ist. Oder gar von neuem Narrativ. Bei Schürz störe ihn das erstaunlicherweise nicht. Da sei Narrativ keine Plattitüde und kein hilfloses Gerede (S. 198).
      Ein Lehrer, der mit seinen Oberstufenklassen regelmäßig zu Jugendprozessen geht zum Zuhören und Zuschauen, er sieht darin Präventivarbeit, sagt, die, die dort vor Gericht stehen, haben aber nichts davon. Meint, dass die straffälligen Jugendlichen in Situationen gekommen sind, in die seine Schüler auch geraten könnten. Er hält das für einen allgemeinen Zustand der Gesellschaft und man könne dagegen nicht viel tun. Irgendwen müsse es eben treffen. Von Schürz ist er insofern angetan, weil es den Jugendtherapeuten Schürz gibt. Der Lehrer würde sich aber mehr Gesellschaftstherapeutisches in Schürz’ Buch wünschen. Aber das sei ja vielleicht ohnehin eine Illusion. Die Psychologie im Buch gefalle ihm ja gut: Adler, Freud, Machiavelli, Adam Smith, Mandeville, Hobbes. Allesamt keine Illusionisten! Und vielleicht auch stehe die Gesellschaftstherapie ja ohnedies drinnen. 100%ig realistisch nennt er Schürz’ Unterfangen jedenfalls. Und vielleicht sei ja wirklich der Reichtum der einen schuld an der vielgestaltigen Armut, Not, Minderwertigkeit und Kriminalität der anderen. Er wisse jetzt aber nicht, ob das wirklich so bei Schürz stehe, dass die Reichen schuld sind an den Armen, oder er sich das jetzt so zusammenreime (S. 40, S. 42). Was ihm besonders gefällt, ist, dass Schürz in seinem Buch in seiner Philanthropiekritik die vielen großen Wohltäternamen zusammenassoziiert, vom Carnegie (S. 18, S. 160) von der Carnegiehall (dem, wie er sich selber nannte, ehrlichen Treuhänder für die Armen) bis zum Drogen-, Killer-und Mafiaboss Pablo Escobar (S. 175).
      Eine junge Hundetrainerin, akademische Abschlüsse, sagt, Thema und Titel Überreichtum seien ihr prima vista uninteressant erschienen. All die Diskussionen darüber, wer wie viel verdient und dass der oder die viel zu viel verdiene und die andere viel zu wenig, interessieren ihres Wahrnehmens immer weniger Leute. Dann habe sie aber verstanden, dass es ja einerseits um die Vermögen gehe, nicht um die Einkommen, und zwar um Vermögen, die sich kein Mensch selber erarbeiten könne (S. 96), und dass es andererseits einfach darum gehe, wie viel Menschen wert sind. Also um das Unrecht und Leid, das Menschen angetan wird. Und um Menschen, denen keine Lebenschancen gewährt werden (S. 51f.). Sie hat mich dann, und zwar im Zusammenhang mit der von Adam Smith erarbeiteten Psychologie, auf die Schürz in Überreichtum immer wieder zurückgreift (S. 17), auch auf ein Buch verwiesen, von dem sie sowohl den Titel als auch den Autor vergessen habe und in welchem aber aufgelistet sei, wie man berechnen könne, was ein Mensch wert ist, z. B. über seine Organe oder seine Lebensversicherung oder über seine Haustiere oder er als Gefangener im Gefängnis oder er in Freiheit oder als Arbeiter in Indien oder in Mitteleuropa oder als Chef.4 Sie kommt durch ihre berufliche Arbeit täglich mit völlig unterschiedlichen Menschen in Kontakt, aus ganz verschiedenen Schichten, Milieus, Berufen, Klassen, mit finanziell, materiell und beruflich gut Situierten genauso wie mit Kranken, Alten, Behinderten, Armen und Verarmten und auch mit diversen Hilfseinrichtungen und Institutionen. Die Menschen, meint sie, sind sehr gern sehr fürsorglich und wohltätig, kümmern sich gern um andere Lebewesen, auch gemeinsam und auch selbstlos und auch aufopfernd. Andererseits sieht sie immer sehr schnell bei den Hunden wie bei den Menschen, wer und was nicht zusammenwill und warum nicht. Die gegenseitigen Behinderungen. Sie vermutet, dass Schürz’ Buch genau davon handle. Und sie interessiert, wie er das psychologisch bei Menschen mache, was sie bei Hunden tut. Sie geniert sich überhaupt nicht für den Vergleich. Menschen seien Lebewesen wie die anderen auch. Eben eine bestimmte Art. Sie will zum Beispiel wissen, wie Schürz Menschen voreinander in Schutz nimmt. Oder dass sie einander einfach nicht mehr auf die Nerven gehen und stressen. Die meisten Probleme bei den Hunden seien Ressourcenprobleme, sagt sie. Und ihr komme vor, Schürz sehe das bei den Menschen genauso.
      Der alte Lehrer, vier Fächer, der sagt, die Probleme der Kinder werden von Klasse zu Klasse auf- und weitergeschoben und dass in der Schule und überhaupt der viele Schein den vielen Stress mache. Der viele Schein macht den vielen Stress, ist sein Lieblingsspruch. Und Schulen seien, sagt er, ob es zugegeben werde oder nicht, Orte der gegenseitigen Menschenrechtsverletzungen. Das sei nun einmal so. Der Lehrer kommt aus kleinsten Verhältnissen, von seinen Eltern hat er ein kleines Haus mit kleinem Garten geerbt (S. 26f., S. 73), an dem diese jahrzehntelang gebaut hatten. Und er repariert am Haus seit Jahrzehnten. Er sagt, an Schürz’ Buch sei ganz wichtig, wen Schürz alles ausnehme. Ihn zum Beispiel. Dadurch könne es zu keinen Missverständnissen kommen bei den kleineren Leuten wie ihm eben. Und was den Lehrern gefallen werde, so sie im Überreichtum überhaupt lesen, sagt er, sei, dass sie einfach nicht zu den Überreichen gezählt werden. Wie überhaupt die arbeitende Bevölkerung nicht. Er selber empfindet aber auch die Einkommensunterschiede für gewaltig. Durchaus auch innerhalb der Lehrerschaft. Schürz rede zu wenig über die Einkommensunterschiede, kommt ihm vor. Was ihn ärgert in der Schule, sind jedenfalls die gegenseitigen Entwertungen. Die drücken sich sehr wohl auch in der finanziellen Entlohnung aus. Was ihm gefällt an Schürz’ Buch, ist, dass er genau diese Entwertungen allerorten beim Namen nenne.
      Ein schlagender Burschenschafter, von dem seine Frau sagt, er sei gar kein Burschenschafter, sondern ein Romantiker, schimpft auf die Identitären. Er ist Historiker und sagt, man brauche sich doch wie prinzipiell alles heutzutage auch das Identitärenlogo, die Sparta-Axt, nur im historischen Kontext anzuschauen. Denn die spartanischen Jugendlichen haben Armen, Schwachen, Arbeitern und Ausländern aufgelauert und sie blutig und halb bis ganz totgeschlagen. Das sei eine Pflichtübung gewesen in Sparta für die Jugend. Verpflichtende. Eine ganz selbstverständliche Bewährungsprobe. Auch habe man sich bei Fehlverhalten öffentlich und vor allen nackt von einer Frau auspeitschen lassen müssen. Regelmäßig. Für die Identitären, nicht nur für die spanischen, sei der Faschistengeneral und Franco-Intimus Astray das große Vorbild. Von Astray stamme der Faschistenruf: Viva la muerte! Auf den Fotos schaut der General immer aus wie ein grotesker Giftzwerg. Voller Verletzungen und Verstümmelungen und berstender Wut. Über diese identitären Dinge solle man einmal öffentlich reden. So einfach wäre das. Man bräuchte die Identitären nur der Lächerlichkeit preiszugeben statt sich patschert zu fürchten. Welcher Burschenschaft er angehört, weiß ich nicht. Er zählte mir berühmte Burschenschafter auf, Marx, Herzl, Max Weber. Letzterer ist, sagte er mir, weiß ich aber selber auch, nach dem Ersten Weltkrieg unter lautem Protest und Skandal aus dem Burschenschaftersystem ausgestiegen, weil er den Burschenschaften insgesamt vorwarf, sie helfen den Menschen jetzt nicht, obwohl sie dazu materiell, finanziell und organisatorisch ohne Weiteres imstande wären5. Und zwar mehr als jetzt sonst jemand im Staat. Heutzutage gebe es, sagte der Burschenschafter auch zu mir, Burschenschafternamen wie Trotzki oder Che oder Lenin. Das sei natürlich auch lächerlich. Wie das Gehabe der Identitären. Woran es allerdings der Linken fehle, seien Leute, die sich selber nicht schonen und sich nicht dermaßen schnell für alles zu schade sind. Bei denen gebe es keine Kämpfer. Schürz’ Buch halte er für kämpferisch, aber er werde es ganz gewiss nicht lesen. Wozu denn! Aus einem Interview und einem Video wisse er genug darüber und auch, woher Schürz komme und wohin der gehöre und was der vorhabe. Der Burschenschafter lasse sich nichts vormachen, Schürz wolle sehr wohl Enteignungen und Klassenkampf und sei von Neid getrieben. Entgegen dem, was Schürz öffentlich über Enteignung, Klassenkampf und Neiddebatten sage.6 Schürz habe, gebe der ja auch selber zu, als Kind die Arbeiterzeitung an rote Spanienkämpfer ausgetragen; sein Vater sei ein roter Baraber gewesen und ein roter Nationalökonom7 mit irgendwelchen Komplexen ein guter Freund des Vaters von Schürz und Schürz selber habe sein Überreichtum-Buch in Mexiko geschrieben. Warum wohl.
      Ein seit Jahrzehnten weltreisendes Ehepaar, das oft lange in der 2., 3. und 4. Welt lebt, und zwar gut, weil die Lebenshaltungskosten dort so gering sind im Vergleich zum vorhandenen Vermögen der beiden Weltreisenden, sagt, dass das Vermögen natürlich geerbt sei, aber daran sei nichts falsch oder schlecht. Sie lachen, Schürz werde schon recht haben und vielleicht werden sie sein Buch lesen, aber im Moment nicht. Vielleicht wenn das Erbe aufgebraucht ist. Zu ihren Lebzeiten werde das aber nicht der Fall sein, weil sie sehr sparsam leben.
      Und gewiss keine schlechten Menschen seien deshalb. Außerdem: Sie könnten ja für einen guten humanen Zweck vererben (S. 195). Oder?
      Der Sozialbeamte, der sich seinen politischen Vorgesetzten so oft widersetzt. Richtig stellt, wenn diese die Öffentlichkeit falsch informieren. Den politischen Vorgesetzten sagt, sie seien falsch informiert. Dafür gemaßregelt wird. Der Sozialbeamte sagt, in Schürz’ Buch würde alles stehen, was die SozialwirtschaftlerInnen brauchen. Über die Wohltäter z. B. und über das Trickle-Down (S. 114) und auch den Sozialstaat. Die SozialwirtschaftlerInnen bräuchten nur zu kapieren, dass sie, wenn’s darauf ankäme, so funktionieren wie alle und die oben. Und das dann aber nicht mehr wollen. Ein Sozialarbeiter, der nicht in Pension gehen will, weil er nicht weiß, was dann aus seinen Klienten wird. Auch wenn er ehrenamtlich weiterarbeiten könnte. Er sagt seit Jahrzehnten, es müsse sowohl den Sozialstaat geben als auch endlich ein bedingungsloses Grundeinkommen. Letzteres fehlt ihm im Schürz-Buch. Aber finanzieren könnte man es, meint er, gewiss aus dem Überreichtum, den Schürz so unbeirrbar analysiere. Und eine Ärztin, die möglichst bald in Pension gehen möchte, aber jetzt krank geworden ist und gemerkt hat, wie sehr ihr ihr Beruf und die Menschen fehlen würden, sagt, ihr komme vor, in Schürz’ Buch kommen die Frauen nicht vor. Nur in einem berühmten Roman eine, deren Stimme, stehe dort, nach Geld klinge (S. 48). Und einmal eine, so die Ärztin, offensichtlich nicht ganz dichte neoliberale Dichterin namens Ayn Rand (S. 136), auf die Trump fliege wie vormals ein österreichischer sich für einen Übermenschen haltender Gründungsvater des Neoliberalismus; aber die wirklichen Frauenprobleme eben kommen nicht wirklich vor, meint die Ärztin und fragt sich, ob Schürz einfach nicht zwischen Männern und Frauen unterscheiden wolle und warum. Vielleicht sehe er in der Unterscheidung zwischen Männern und Frauen eine Ablenkung vom wirklichen Problem. Der Begriff Ablenkung gefällt ihr gut bei Schürz (S. 95-98, S.106). Darauf sollte man mehr achten, meint sie, wie oft und wie sehr und wodurch man vom wirklichen Problem abgelenkt werde. Oder vom wirklich Wichtigen. Wie schnell und automatisch das gehe in Alltag, Familie und Beruf, dass man abgelenkt werde von dem, was wirklich los ist oder wirklich zu tun wäre. Und ein Arzt, der gerade in Pension gegangen ist sozusagen aus Selbstschutz und damit seine Familie endlich noch etwas von ihm hat und er doch noch eine Familie hat und der in gewissem Sinn in seiner Ordination auch Musiktherapeut war und damit Menschen in ihren Leiden trösten und mittels Musik auch zwischenmenschliche Konflikte auflösen wollte und selber aber alles andere als konfliktscheu war, sagt, dass ihm die eine Stelle im Buch gut gefallen habe, in der Musik vorkommt. Besser gesagt der Stoff zur Musik. Zu Mozarts Figaro der revolutionäre Stoff nämlich (S. 124). Das sei interessant. Auf die Stelle sei er zufällig beim Durchblättern gestoßen. Den Rest habe er nicht gelesen. Sei jetzt bislang nicht dazu gekommen in der Pension. Und ein beliebter Arzt in einem Problemgebiet, der in Pension gehen will, unter anderem weil jetzt in seiner Familie viele krank und zu pflegen sind und er die Zeit für die Angehörigen braucht und aber keinen Nachfolger für seine PatientInnen und seine Ordination findet, sagt, was Schürz z. B. über den erschreckend realitätsfremden Kanzler Kurz schreibe (S. 110, S. 168), sei ein Hit. Das ganze Buch sei allein schon sprachlich ein Hit. Klar, deutlich, einfach und oft auch sehr witzig. Was er über die amerikanische Demokratie und deren Präsidenten schreibe, sei auch sehr interessant. Z. B. über Roosevelt (S. 93, S. 95, S. 99-105) und dessen linkslinken Wahlkampfrivalen Huey Long (S. 41, S. 103, S. 196). Interessant sei im Buch auch die Skizzierung des New Deal und dessen Werbepsychologie (S. 99-105, S. 116), ebenso aber auch die Darstellung der Französischen Revolution (S. 75-78) oder auch der Macrons und der Gelbwesten (S. 87f., S. 185). Oder wenn Schürz in Diskussionen sage, was 2019, 2020 als radikal, absurd und irrational bekämpft und beschimpft werde z. B. an Forderungen zur politischen Regulation oder zur sozialen Gerechtigkeit, sei vor 20, ja vor 10 Jahren noch selbstverständliche Realität gewesen und habe damals ganz im Gegenteil als keineswegs radikal oder irrational gegolten, sondern als gute Normalität. Irgendetwas sei da in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit völlig verloren gegangen und die Maßstäbe kaputt. Dagegen sei, so besagter Arzt, Schürz’ Buch gerade jetzt gut und auch daher so außerordentlich wichtig. Gegen die viele Angst jetzt und die gegenwärtige Zerstörung der Vernunft und der Sicherheit und auch der spontanen Lebensfreude. Der Arzt fragt sich auch, ob Jörg Haider bei Carnegie gelernt habe (S. 160). Denn der reiche Haider habe sich immer als Wohltäter geriert und dabei öffentliche Gelder verwendet und auch verschenkt. Und zugleich immer von sich als redlichem Makler geredet. Was die Welt, auch die österreichische, im Moment erleide, hält der Arzt für die zerstörerischen Folgen des Überreichtums (S. 10, S. 197f.). Da die reichen und herrschenden Eliten mit der übrigen Bevölkerung in keiner gemeinsamen Welt lebten (S. 69) und andere Ziele hätten als die übrige Bevölkerung (S. 194) und von den Folgen der eigenen Handlungen nicht betroffen seien, sondern sozusagen das Geld und das Leben der übrigen Bevölkerung aufs Spiel setzen könnten, sei ihre Risikobereitschaft höher (S. 134). Von den Freud- und Adler-Zitaten bei Schürz ist er beeindruckt, weil diese die Infantilität des Geschehens offenlegen. Dass Schürz von der Nachkriegszeit bis zu den 1990-er Jahren als historische Ausnahme (S. 83), in der vieles glücken konnte, spricht, ist die Hoffnung des Arztes für die Zukunft. Was ab den 90ern falsch gelaufen sei, gehe jetzt zwar kaputt, aber vielleicht seien ja die Menschen in der Lage, das, was damals richtig war, von neuem zu realisieren. Heraus aus dem gegenwärtigen Fiasko. Da herauszukommen, seien wir einander schuldig (S. 51).
       
      4.
      a) Kein Geringerer als Hans Kelsen war vehementer Platongegner, Karl Popper bekanntlich auch; genauso Otto Neurath. Dass Martin Schürz sich ausgerechnet Platons Politeia, für Ideologie- und Totalitarismuskritiker der Inbegriff des Faschismus, sowohl des ständestaatlichen als auch des nationalsozialistischen, zum Ausgangspunkt seiner Überlegungen und Analysen wählt und einen Begriff Platons zum Buchtitel macht, irritiert. Natürlich denken andererseits viele Menschen, wenn sie Platon hören, an Schönes, Sensibles und Erhabenes, z. B. an Liebe und Gespräche und Unschuld; z. B. wie im Fall des Sokrates. Liest man allerdings nach, z. B. im Dialog über das Fromme, i.e. im Euthyphron, so geht es da in Wirklichkeit um Brutales; in der Rahmenerzählung nämlich darum, dass ein Sohn seinen Vater anzeigen will, weil der seinen Sklaven totgeschlagen hat. Just Sokrates hält ihn auf dem Weg auf und scheint dem Sohn das ausreden zu wollen, jedenfalls will er ihn offensichtlich durcheinanderbringen. Und in Platons berühmtem Symposion steht, dass der Eros das Kind einer Vergewaltigung ist oder zumindest eines Samenraubes. Eine (dumme) Frau vergewaltigt, oder was auch immer sie da macht, einen (gescheiten) Mann und herauskommt Eros. Und in der Politeia ist sozusagen vom Proletariat als »Gfrast« die Rede, vom Gezücht, von der Brut, von denen, die durchgefüttert werden müssen. Thremma heißt das auf Griechisch und ist gewiss ein ebenso einprägsamer Begriff wie Überreichtum oder Überreiche (hyperploutoi, hyperplousioi). Außerdem war Hayek sehr angetan von Platons Idee, dass die Menschen erst ab dem 40. oder noch besser 50. Lebensjahr wählen dürfen sollen. Und der nicht bloß in England und in den USA in Schulwesen und Jugenderziehung überaus einflussreiche, ja schicksalhafte Intelligenzpsychologe Eysenck schätzte Platons Vorstellung, dass Kinder eben von Geburt an jeweils so oder so sind: viel wert oder gar nichts; geborenes Gossengesindel oder geborene Genies. Die Christen wiederum fanden Ähnlichkeiten zwischen Jesus, Sokrates und dem Gewissen und auch zwischen dem Kreuz im Neuen Testament und dem Weltkreuz in Platons Weltschöpfungsschrift Timaios; und der katholische Austrofaschismus wertschätzte die platonische angeblich der Gerechtigkeit förderliche Unterscheidung zwischen Lehr-, Wehr- und Nährstand über alle Maßen. Was also, in Dreiteufelsnamen, hat ausgerechnet Platon in Schürz’ Buch über die Gegenwartsgesellschaft und deren Ökonomie zu schaffen? Nun: Selbstverständlich haben Platonverteidiger stets gesagt, das Brutale bei Platon – das seien ja in Wahrheit alles nur Gedankenexperimente, Ideen, Modelle und Szenarien, die von Platon und seiner Schule durchgespielt werden und sehr oft auch gar nicht wirklich ernst gemeint seien, sondern Ausdruck von Denkfreiheit, weitem Horizont und Humor. Und die Geistesgeschichte des Abendlandes bestehe ohnehin nun einmal bloß nur aus Fußnoten zu Platon. Und sogar der berühmte Ökonom Edgar Salin, zutiefst sozial und liberal zugleich und zugleich Deutscher, Schweizer und zutiefst Europäer, war bekanntlich Platonübersetzer, hat sich mit der griechischen Utopie beschäftigt, in Besonderheit mit der Politeia und den Nomoi, und hat auch Zusammenhänge zwischen den Verfassungszyklen bei Platon und den Konjunkturzyklen erkannt. Es ist also offenkundig gewiss nichts Verwerfliches, sich mit Platon zu befassen. Es kommt halt immer darauf an, wie. Pierre Bourdieu z. B. tat das auch, verwendete oft platonische Begriffe (weiter)8. Und Platons Einfluss auf Freud ist auch hinreichend bekannt, etwa für die Unterscheidung von Ich, Es und Über-Ich. Martin Schürz jedenfalls weiß und kritisiert ausdrücklich (S. 56), dass dem Herrn Platon die Leidtragendenponeroi heißen die wohl in der Politeia – völlig egal sind und dass Platons Ethik letztlich bloß eine aristokratisch-narzisstische ist. Da besteht also keinerlei Differenz zu Neuraths Sicht der Dinge. Die Antike, in der Schürz’ Buch sich umtreibt wie ein Fisch im Wasser, ist freilich die, in der die Politikwissenschaft, die Ideologiekritik und die Ökonomie grundgelegt und erfunden wurden, und zwar für die darauffolgenden fast 2500 Jahre bis heute. – Wer, um ein Beispiel zu nennen, heutzutage in Newport US-Offizier werden will, bekommt beim Eintritt in die Militärakademie ein Exemplar von Thukydides’ Der Peloponnesische Krieg geschenkt.9 Darin geht es nicht bloß um Militärstrategien, sondern zuvorderst um Demokratie und Revolution und wie plötzlich die Worte und Werte ihr eigenes Gegenteil bedeuten und die Menschen durch Geld, Kämpfe, Politik und Seuchen dahingerafft werden. Die Ideologie-, Gesellschafts- und Korruptionskritiker aller Zeiten haben aus dem Ganzen damals gelernt. Aus der Zeit eben, in der Platon gelebt hat. So tut auch Martin Schürz. Und so ist, scheint mir, sein Buch zu verstehen.10 Und Schürz selber als eine besondere, völlig in Vergessenheit geratene Art von Denker: In den Bergwerken nämlich, wo ja auf Leben oder Tod und in völliger Gefangenschaft gearbeitet wurde, hat es unter den Menschen dort eine spätantike Berufsbezeichnung gegeben, die hat Philosoph geheißen. Die Philosophen waren da die Bruchmeister. Diese waren sehr angesehen bei den staatlicher- und unternehmerseits zur Vernichtung bestimmten Arbeitern. Denn besagte Philosophen konnten erkennen, wo es gefährlich war und wo weniger und wo die Strapazen erträglicher. Die Bruchmeister warnten und ersparten so Leid und Tod, retteten Menschen das Leben oder machten es ihnen leichter. Zu diesen Philosophen, Denkern, Bruchmeistern eben gehört, ich übertreibe da keineswegs, Schürz mit seinem Überreichtum.
      b) Auf Seite 148 kommt dort ein und derselbe Satz ein paar Mal vor. Vielleicht weil er so wichtig ist, aber es ist doch zweimal zu viel. Erwähnt sei dies der Vollständigkeit halber und an den Verlag gerichtet und weil ein Rezensent (also ich) ja kritisch zu sein hat. Die nächste Auflage von Überreichtum sollte, das sei hiermit ebenfalls an den Verlag gerichtet, ein Taschenbuch sein und ausgestattet, wie vom gewonnen habenden Mieter erbeten, mit Namens- und Sachregister sowie mit Glossar. Schürz’ Werk ist nämlich eine Wertarbeit und Kostbarkeit und das sollte auch von außen zu erkennen sein. Sozusagen auf den ersten Blick und Griff. Die Anschlussfähigkeit von Schürz’ Werk ist jedenfalls unerschöpflich. Die Anwendbarkeit ebenso. Schürz hat einen Universalschlüssel geschaffen, ein optimal dimensioniertes Werkzeug. Abgesehen, wie gesagt, von Register und Glossar.
      c) Dass ich eingangs weniger Romane und dafür mehr Bourdieu und österreichische Sozialstaatsrealität von Schürz’ Buch verlangt habe, war eine Provokation meinerseits infolge einer Provokation, die Schürz gesetzt hat, nämlich am Ende seines Buches mit seiner Forderung nach realitätsgetreuen Narrativen zu Armen, Obdachlosen und Flüchtlingen (S. 198). Denn die(se) sozialen Narrative gibt es ja schon seit Jahrzehnten, genauso wie die dazugehörigen sozialen Bewegungen. Z. B. Bourdieus Elend der Welt oder Gegenfeuer. Auch das (übrigens Bourdieu wahlverwandte) österreichische Sozialstaatsvolksbegehren samt dazugehöriger politischer, zivilgesellschaftlicher, Bewegung hat es gegeben und »man« hat später dann ja auch immer wieder versucht, wenigstens anzufangen, es zu wiederholen Der Arzt und Menschenrechtler Werner Vogt zum Beispiel hat vor Jahren mit seinem Lebensbericht Mein Arztroman de facto eine Geschichte des österreichischen Sozialstaats und der österreichischen Sozial- und Alternativbewegungen verfasst, aus der man sehr wohl jederzeit lernen könnte, was hier und jetzt sofort getan werden könnte. Er war ja auch gemeinsam z. B. mit Schulmeister und Johanna Dohnal Initiator des österreichischen Sozialstaatsvolksbegehrens. Hätte man, meine ich, dieses Sozialstaatsvolksbegehren aus dem Jahr 2002 im Jahr 2010 oder 2015 oder 2016, 2017, 2018 oder 2019 wiederholt, mitsamt dazugehöriger Bewegung, wäre unter anderem der sozialdemokratischen Demoralisierung und Demobilisierung rechtzeitig entgegengewirkt worden und es wäre vielen in der Republik wohl vieles erspart geblieben. Auch an Qual, Lebensgefahr und Existenzbedrohung, z. B. Pflegebedürftigen genauso wie Pflegenden. Warum z. B. das Netzwerk der Armutskonferenz, zu der ja auch Martin Schürz Kontakte gegenseitigen Vertrauens hat, die Idee des Sozialstaatsvolksbegehrens niemals von neuem aufnahm und beherzt und tatkräftig, trotz eingebildeter Ausweglosigkeit und an jeglicher dummer berufspolitischen Taktiererei vorbei, zu realisieren sich bemüht hat, wird mir, fürchte ich, ein ewiges Rätsel sein. Die Gewerkschaften diesbezüglich sowieso. Gerade auch was Schürz über Huey Long, Roosevelt und den New Deal in Überreichtum geschrieben hat, wäre eigentlich, will mir scheinen, eine psychologische Handlungshilfe, wollte man das Sozialstaatsvolksbegehren endlich wiederholen. Gerade jetzt wäre das wichtig! Nämlich angesichts der Naturkatastrophe Corona und des das soziale Leben zusehends zerstörenden Ausnahmezustandes. Das Sozialstaatsvolksbegehren war ein präventives und prophylaktisches Unterfangen. Es nicht rechtzeitig – Zeit genug wäre gewesen – zu wiederholen zu wagen, war alles andere als gescheit oder gar sozial. Demokratisch sowieso nicht.
      d) Bourdieu hat Romane und überhaupt die Literatur sein Leben lang geschätzt – just wie Schürz das tut – und die Literatur gehörte von Anfang an wesentlich zu Bourdieus Arbeit als Soziologe. Besagte Belletristik ersetzte bei Bourdieu genauso wie bei Schürz dabei aber nie Datenerhebung oder Datenauswertung. In Überreichtum zitiert und verwendet Schürz Bourdieu im Übrigen auf fruchtbare und weiterführende Weise (S. 73, S. 98, S. 170, S. 184). Wo Schürz ihn überraschenderweise nicht gebraucht (S. 95-97), sollte man Bourdieu vielleicht im Gedanken dazulesen – vielleicht versteht man dadurch dann Bourdieu künftig leichter und zutreffender.
      e) Erich Fromm freilich fehlt wirklich. Was besonders schade ist, weil, wie ich gehört habe, Fromm Schürz viel bedeutet. Vielleicht erschien Fromms humanistische Psychologie Schürz im Zusammenhang mit Überreichtum als zu idealistisch und zu wenig realistisch. Das wäre aber ein Irrtum von Schürz, denn ohne Fromm hätte es bekanntlich keine Milgram-Experimente gegeben und gerade auch für die Arbeit mit Alkohol- und sonstigen Suchtkranken ist Fromm sehr wichtig, nämlich »Fromms« ständiges Sich-Entscheiden-Müssen-und-Können zwischen der Liebe zum Tod und der Liebe zum Leben. Arno Gruen und Klaus Ottomeyer verdanken Fromm bekanntlich auch viel. Der Frommianer Ottomeyer z. B. hat sich wie Schürz viele Gedanken über den Neid gemacht. Über den ablehnenden Geschwisterneid, den viele Flüchtlingen gegenüber empfinden z. B. Nun, wie behebt man Geschwisterneid? Mittels Gerechtigkeit, mittels elterlicher Liebe usw. Wie auch immer, vielleicht ist Schürz’ Buch wirklich auch eine Anregung, endlich eine Neiddebatte zu führen, vielleicht gar im Zusammenhang mit einem Sozialstaatvolksbegehren. Es wäre eine Debatte über Recht und Unrecht, über Unrechtserfahrungen, erlebtes Unrecht, erlittenes und zugefügtes.
      f) Einen Leser, den Berufsphilosophen, hat, wie erwähnt, in Schürz’ Buch die Shklar besonders interessiert und wieder ein anderer, der Künstler mit 5000 € Jahresgehalt, hat Schürz mit Freire11 verglichen. Zur Erklärung und Ergänzung: In Shklars Werk Faces of Injustice geht es um die Gefühle von Opfern und wie die Täter gegen diese Gefühle vorgehen und die Opfer machtlos machen. Shklar hält nicht viel von Platon und Platonikern und den damit verbundenen Traditionen und Gegenwärtigkeiten. Nämlich den Tätergesellschaften: Sie nennt unsere Gesellschaft so, eine Tätergesellschaft. Statt der Identifikation mit den Tätern, dem Aggressor, den Aggressoren, verlangt sie und will sie erreichen eine Identifikation mit den Opfern. Den angeblich Minderwertigen nämlich. Menschen, welche die Opfer beschuldigen statt der Täter, schützen sich damit vor ihrer eigenen Angst vor dieser unserer Tätergesellschaft, die jederzeit auch sie zum minderwertigen Opfer machen kann. Und Freire, der als Kind für schwachsinnig erklärt worden war, wiewohl er in Wirklichkeit Hungers litt, sagte, dass es eine Erste Welt in der Dritten gibt und eine Dritte Welt in der Ersten. Die Eliten nämlich ähneln einander genauso wie sich die von ihnen minderwertig, wehrlos, apathisch und handlungsunfähig gemachten Opfer einander ähneln. Wie die vorgeblich edelmütigen, intelligenten und wertvollen Eliten das machen, hat Freire analysiert. Z. B. das, was er die Bankiers-Methode nannte. Das Bildungssystem funktioniere nach der Bankiersmethode, meinte Freire. Nun: Des Angestellten der Österreichischen Nationalbank Martin Schürz Methode ist die gewiss nicht, sondern die seine ähnelt in der Tat der Freires.
      g) In meiner Rezension habe ich die vielen Zahlen, die Schürz zur Verfügung stellt, außen vor gelassen, so beeindruckend sie auch sind und obwohl für Schürz die Gesellschaft ohne Zahlen nicht verstehbar ist. Da hat er natürlich vollkommen recht. Beispiel: 150 Jahre! Das ist zu viel (S. 96)! Das darf nicht sein! Das darf nicht so bleiben! Was ist das für eine Welt da hier! 150 Jahre!
      (11.3.2020)
       
      Literatur

      • Dimmel, Nikolaus; Hofmann, Julia; Schenk, Martin; Schürz, Martin (Hgg.), Handbuch Reichtum. Neue Erkenntnisse aus der Ungleichheitsforschung (Innsbruck/Wien/Bozen 2017).
      • Fröhlich, Gerhard; Rehbein, Boike (Hgg.), Bourdieu-Handbuch (Stuttgart 2014).
      • Girtler, Roland, Max Weber in Wien (Wien/Berlin 2013).
      • Hartmann, Michael, Die Abgehobenen. Wie die Eliten die Demokratie gefährden (Frankfurt am Main 2018).
      • Horn, Christoph; Müller, Jörn; Söder, Joachim (Hgg.), Platon-Handbuch (Stuttgart 2017).
      • Johnston, William M., Österreichische Kultur- und Geistesgeschichte. Gesellschaft und Ideen im Donauraum 1848 bis 1938 (Wien/Köln/Weimar 1992).
      • Klare, Jörn, Was bin ich wert? Eine Preisermittlung (Berlin 2010).
      • Reese-Schäfer, Walter, Antike politische Philosophie (Hamburg 1998).
      • Scheiber, Oliver, Mut zum Recht. Plädoyer für einen modernen Rechtsstaat (Wien 2019).
      • Schwendter, Rolf, Gesellschaftsbilder des 20. Jahrhunderts (Hamburg 2001).
      • Shklar, Judith Nisse, Über Ungerechtigkeit. Erkundungen zu einem moralischen Gefühl (Frankfurt am Main 2000).
      • Vogt, Werner, Mein Arztroman. Ein Lebensbericht (Wien 2013).
      • Weissel, Erwin, Politik für Profiteure. Die politische Ökonomie des Neoliberalismus (Wien 2000).

       
      Postskript
      Da nun infolge der Naturkatastrophe Corona samt staatsbürgerlichem, prämilitärischem Ausnahmezustand eine lange, schwere, uneinschätzbare Weltwirtschaftskrise einzutreten scheint mitsamt Ruin von Wohlstand und von Grundversorgung, erscheint vielleicht den meisten Menschen das Problemthema Überreichtum zurzeit und zukünftig als völlig irrelevant. Der die deutsche Bundesregierung beratende Virologie-Experte Christian Drosten freilich hat für die Zeit unmittelbar nach Ostern angekündigt, dass dann die neuen wichtigen ExpertInnen nicht primär die Mediziner und Naturwissenschaftler sein werden, sondern zuvorderst die aus den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Auch hat sich andererseits der Zukunfts- und Trendforscher Horx mitsamt seinem neoliberalen Familienkonzern öffentlich wirksamst zu Worte gemeldet und avanciert jetzt wie eh und je gerade wieder zum Publikumsliebling. Also der oberste Bock zum obersten Gärtner.
      Dabei bräuchte man stattdessen seitens der verzückten Medien nur all die Medienarchive zu öffnen, was dieser jener Matthias Horx denn nicht alles schon von sich gegeben hat an tätiger Destruktion des den Wohlstand schaffenden Wohlfahrtsstaates. Im Auftrag von Horx’ Geldgebern aus der Groß- und Größtwirtschaft (also als einer der propagandistischen Chefideologen der Überreichen und des Überreichtums). Wie oft Horx seriöse Wissenschaft öffentlich verhöhnt und verspottet hat und an seinen Worten zweifelnde JournalistInnen der Lächerlichkeit preiszugeben versucht und wortgewaltig diszipliniert hat! Wie viele Menschen aber haben um die Jahrtausendwende in der Tat durch Horx ihr Geld verloren! Wie viele durchaus kleine Anleger. Da ist ja bekanntlich die Dotcom-Blase geplatzt. In diese Blase der New Economy zu investieren, hatte Horx den Leuten eingeredet. In diese Blase wie gesagt hat nicht zuletzt er sie hineingetrieben. Und sofort nach dem Elften September 2001 hat Horx, wiederum medienwirksamst, nach noch mehr Globalisierung verlangt und nach noch mehr und noch mehr. Globalisierung Plus hat er das genannt. Und mit den Terroristen müsse man eben so fertig werden wie die Israelis mit den Palästinensern (mit dem palästinensischen Terror). Israelische innenpolitische, ökonomische, soziale und militärische Verhältnisse also als Vorbild für die ganze Welt. Horx’ Globalisierung Plus samt weltweiten Kriegshandlungen allerdings war vielleicht für die Überreichen gut zur Mehrung ihres Überreichtums, dem Rest der Welt hat es die Gefahr gemehrt, will mir scheinen. Horx hat sich auch immer gern als Nachfolger und Schüler Naisbitts selber deklariert. Naisbitt prognostizierte um die Jahrtausendwende, es werde weder Klima- noch Rohstoffprobleme geben, einzig die Sozialstaaten werden sehr schaden, nämlich den Unternehmern und dadurch Europa. Wie gesagt: Man möge endlich die Archive öffnen.12
      Horx’ jüngste Hype-Flugschrift nun handelt zwar über die Zukunft n a c h Corona, doch sollte man sich nicht täuschen: Es geht ums Hier und Jetzt. Ostern steht ja vor der Tür und den Leuten wie Horx sperrangelweit offen. Wer nämlich wird jetzt (!) die Regierungen wesentlich mitberaten, wenn nicht Horxianer, Horxisten und Horx-Junkies. (Unzulässige Ausdrucksweise!) Menschen eben, denen Horx aus der Seele spricht. Man sagt zurzeit ja auch, man solle keine Schuldzuweisungen betreiben, sondern gemeinsame Problemlösung. Und eben gemeinsam aus den Fehlern lernen. Nur, mit Verlaub: Die verursachenden Fehler haben die Überreichen in ihrem Überreichtum gemacht und ihre Subalternen. So ist Menschenwerk zu einer Naturkatastrophe für die Menschheit geworden. Das verursachende Denkschema war neoliberal, nämlich dass die Wirtschaft, wenn man ihr nur endgültig die Vorherrschaft überlasse, automatisch alle Probleme lösen werde. Von selber also und mithilfe und infolge der jeweiligen machthabenden Eliten. Unter Missbrauch von Adam Smith hat man so aus der unsichtbaren Hand (eventuell Gottes, der Natur und der humanen Märkte) eine Art schwarze Hand gemacht. Das Ganze und Insgesamt also pervertiert, die, um einen Begriff Stephan Schulmeisters zu zitieren, Spielanordnung.
      Die Psychologie, Ökonomie, Ökologie, Ethik- und Soziallehre Adam Smiths, die der Ökonom und Psychotherapeut Martin Schürz aus den Primärquellen selbst als Ausweg aus besagter Perversion eröffnet hat – die österreichische, die europäischen Regierungen wären damit wohl gut beraten. Ob Schürz (und z. B. die Armutskonferenz und die ArbeitnehmerInnenvertretungen) im gegenwärtigen Schlamassel etwas gegen die Horxianer aller Orte und Arten auszurichten vermag und ob also die Regierenden den Martin Schürz (und z. B. die Armutskonferenz und die ArbeitnehmerInnenvertretungen) jetzt w i r k l i c h zu Rate ziehen werden, das ist jedoch stark zu bezweifeln.
      Die Herdenimmunisierung, von der die Briten und Holländer (deren Regierungen) angetan waren, und die (survival-of-the-fittest-biologistische) wirtschaftliche Reinigungskrise, die der österreichische Nationalbankpräsident propagiert hat, werden jetzt, Schumpeter hin, Schumpeter her, so brutal formuliert zwar nicht als Heilmittel öffentlich proklamiert werden – die Verursacher und Mitverursacher reden jetzt ja lieber öffentlich von Lebensrettung und von sich selber als Lebensrettern –, doch die ganze Angelegenheit wird, wette ich, in der Wirklichkeit auf diese neoliberalen Lösungsmittel hinauslaufen. Die Lösung der von den Neoliberalen verursachten Probleme wird wieder wie immer eine neoliberale sein. Gebremst, verharmlost und verbrämt durch Sozialdemokraten, Grüne, Liberale, Kirchenleute. Martin Schürz’ Versuch hingegen – wahlverwandt Hans Küngs Weltethos, welches der Angst und der Gier entgegenwirken will; wahlverwandt auch Ernst Blochs Beschreibung all des realen Aufbegehrens und Widerstehens – ist dazu angetan, an einem wirklich neuen Anfang mitzuwirken. Sei es, wie die einen meinen, als ob wir jetzt im Jahr 1945 leben, sei es, wie die anderen sagen, im Jahr 1918. Sozusagen mitten im Weltkrieg, am Ende des Weltkrieges, unmittelbar nach dem Weltkrieg. Schürz jedenfalls hat mit seinem Werk angefangen, Schätze zu bergen. Uralte der Menschheit zum Zwecke der Zukunft der Menschheit. Wie auch immer die, wie man so sagt, Sache des Menschen jetzt dann ausgehen mag, es gab und gibt andere Ursachen- und Zukunftsforscher als die Horxianer. Den Leopold Kohr z. B., den Ivan Illich, den Paulo Freire, den Pierre Bourdieu, den Günther Anders. Das waren die, die immer gesagt haben, was kommen wird. Jetzt ist es da. Und damit auch wird die Erste Welt zur Dritten. Otto Neurath übrigens, mit dem ich Martin Schürz en passant im Ansinnen und Unterfangen verglichen habe, war Spezialist für Kriegs- und Kriegsfolgenwirtschaft und sein Einfallsreichtum war unbegrenzt.
      (23.3.2020)
       
      1 Wie das Handbuch Reichtum von Dimmel et al. (2017) oder Die Abgehobenen. Wie die Eliten die Demokratie gefährden von Hartmann (2018) oder Mut zum Recht. Plädoyer für einen modernen Rechtsstaat von Scheiber (2019).
      2 Vgl. Johnston (1992) 202-205.
      3 Zeit zum Lesen war bis zu ca. zweieinhalb Monate lang und den Lesenden wurde jeweils völlig freigestellt, wie subjektiv oder »objektiv«, privat oder beruflich oder politisch oder selektiv oder genau sie lesen und explizieren möchten. Es wurden freundlicherweise auch weit mehr Antworten gegeben als die hier referierten. Am genauesten und bemühtesten hat wohl ein Mann ohne Matura Schürz’ Buch wiedergegeben. Der eine oder die andere hat auch, statt das Buch zu lesen, im Internet Diskussionen auf Youtube angeschaut oder Interviews mit Schürz nachgelesen. Meine nachfolgenden Wiedergaben der LeserInnenmeinungen sind nur Auszüge und Paraphrasen und wollen sozusagen schlaglichtartig hinführen zu einer, wie mir scheint, merkbar anderen, unüblicheren, weil unkanalisierteren Art von öffentlicher Diskussion von Schürz’ Werk und Wirken. Die Stellenangaben in Klammer beziehen sich auf Schürz’ Überreichtum. Was dort jeweils steht, wurde von den mir Auskunft Gebenden, vielleicht manchmal in sehr freier Assoziation, in Verwendung genommen für die je eigene Lebenswelt. Oder eben gar nicht. Aber auch dann waren die Reaktionen, will mir scheinen, Schürz’ Unterfangen auf interessante Weise erschließend.
      4 Was bin ich wert? Eine Preisermittlung von Klare (2010).
      5 Vgl. Girtler (2013) 20f.
      6 Gemeint und »Quelle« ist vielleicht Schürz’ Buchpräsentation im Kreisky Forum am 18.1.2020, Moderator war Robert Misik in seiner Veranstaltungsreihe Genial dagegen.
      7 Besagter Nationalökonom ist Weissel und sein Einfluss auf Schürz ist vielleicht wirklich kein geringer, s. »Die Großen erscheinen uns nur deshalb groß, weil wir auf den Knien liegen. Erheben wir uns.« Weissel (2000) 207.
      8 Vgl. Fröhlich; Rehbein (2014) 435.
      9 Vgl. Reese-Schäfer (1998) 37-48.
      10 Martin Schürz’ Überreichtum in den Rezeptionsteil des Platon-Handbuchs von Horn et al. (2017) aufzunehmen, wäre gewiss eine Bereicherung.
      11 Vgl. Schwendter (2001) 131-144.
      12 Zur Auseinandersetzung mit Horx s. auch Leitner, Egon Christian, Des Menschen Herz. Sozialstaatsroman (Klagenfurt 2012) passim. Darin vor allem die analytischen Beschreibungen von alltäglichen Triagen, Anomien, Kategorisierungen und Selektionen.

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