Krimi170 Seiten, Broschur.
EUR 10,80 / sfr 19,90
 
ZUM BUCH
Henry Drake, der liebenswert-tollpatschige, großmäulige und kleinmutige Antiheld, ist bisher schon dreimal ausgezogen, den Bösen dieser Welt das Fürchten zu lehren. Bisher gelang ihm dies stets nur deshalb, weil ihm die wunderbare Andrina hilfreich zur Seite stand, ohne die Henry Drake weder sein kann noch will.

Im neuen Abenteuer Das Dokument erfahren wir nun endlich, wie Drake eigentlich an seine Andrina geriet. Drakes allererster Fall führt uns in die Frühphase des Drake’schen Universums ein und bietet uns Einblick in die Vorgeschichte der verzwickten Beziehung dieses so ungleichen Gespanns. Und wieder bleibt kein Auge trocken, denn der Fall, der sich um besagtes »Dokument« rankt, ist nicht nur kompliziert und führt Drake bis in die allerhöchsten Etagen staatlicher Macht, er ist vor allem brandgefährlich. Drake sticht bei seinen Ermittlungen nur allzu schnell in ein Wespennest, und umso dringender benötigt er einen Schutzengel, der in aus der Schusslinie zerrt, ehe es für ihn zu brenzlig wird.

 

 

 

Rezensionen & Reaktionen

Pressestimmen

Drakes reichlich stümperhafte Annäherungsversuche führen zu allerlei Verwicklungen. Er wird andauernd in slapstickhafte Katastrophen verstrickt, hat meistens keine Ahnung, was los ist, auch nicht beim Showdown, und kommt dennoch davon. Manchmal ist der tristen Realität eben nur mit Satire beizukommen. ( Der Standard)

In dem Krimi SERBISCHE BOHNEN schickt Andreas P. Pittler seinen Held Henry Drake zum dritten Mal auf Ganovenjagd. Dieses Mal geht es um die Entführung eines jugoslawischen Dichters – und allerlei politische Intrigen zwischen Serben, Kroaten und Muslimen, in die Spürnase Drake mitten hineingerät. Spannung und ›trashige‹ Unterhaltung sind garantiert. (Wiener Zeitung)

Mit seinen Eskapaden täuscht uns der Autor nicht darüber hinweg, dass er sich in historischen und aktuell-politischen Aspekten der Balkanfrage hervorragend auskennt – da werden manche Leser des Buches am Ende auch etwas mehr erfahren haben – und dass aus diesem Wissen für ihn auch Haltung erwächst. ( Neues Deutschland )

Der Wiener Schriftsteller und Sachbuchautor Andreas P. Pittler lässt seine kriminalistischen Amateure wieder auf einen brandheißen Fall los. Spannung pur gibt es auch im dritten Teil der Drake-Serie. Ein bekannter Schreiber wird am helllichten Tag aus seiner Wiener Wohnung entführt. Dass es nicht um Geld geht, ist schnell klar. Was aber nicht bedeutet, dass politisch motiviert sein muss, was kriminell ist. Und natürlich bringt Drake als waschechter Held des Alltags mit Sliwowitz und flotten Sprüchen Licht in die mörderische Angelegenheit. (Brigitte)

Andreas P. Pittler wurde 1964 in Wien geboren, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik in Wien (Mag. und Dr. phil.). Seit 1990 als Journalist tätig. Pittler veröffentlichte seit 1985 insgesamt 15 Sachbücher, darunter Biographien über Bruno Kreisky (Reinbek b. Hamburg 1996) und die Komikertruppe Monty Python (München 1997) sowie einen Roman (»Der Sommer der großen Erwartungen«). Im Wieser Verlag publizierte Pittler 1992 die Anthologie »Prosa-Land Österreich« und gab in der Reihe »Europa Erlesen« die Bände »Dublin« (1998) und »Schottland« (2000) heraus.

Bei Wieser 1992 die Anthologie Prosa-Land Österreich und in der Reihe Europa erlesen Dublin, Schottland und (gemeinsam mit Helena Verdel) Kurbäder. Außerdem erschien zuletzt Von der Donaumonarchie zum vereinten Europa. Auch die drei Krimis, Der Sündenbock, Tod im Schnee und Serbische Bohnen sind im Wieser Verlag veröffentlicht worden.