Italienisch/Deutsch
730 Seiten, gebunden, Fadenheftung, Prägedruck, bedruckter Vor- und Nachsatz
EUR 25,90/ sfr 43,90
Zum Buch:
Wie viele Dinge! Wie viele Echos! Wie viele Hintergründe!«, so Claudio Magris zu den Gedichten Gerhard Koflers. Nachzuspüren auch in diesem Band: Die Poeme Ritorno d’Ulisse/ Rückkehr des Odysseus und Orfeo/Orpheus entfalten das ganze Universum von Koflers poetischem Schaffen rund um die zentralen Themen Ausgänge und Wiederantritt. Gerhard Kofler nützt in den vier Trilogien des Bandes die Vielfalt der poetischen Formen, um die großen und kleinen Momente seiner Welt-Sicht auf die Poesie zu bringen, ? empathisch und ironisch distanziert, musikalisch und prosanah, aber immer mit dem Kofler eigenen poetischen Blick. Ein Weltbürger der Dichtkunst, der uns an seinen Ausfahrten und Rückkehren in Europa und Amerika in diesem sehr irdischen Brevier zwischen Meer, Erde und Himmel teilhaben lässt.
Rezensionen & Reaktionen
Pressestimmen
Der Klagenfurter Wieser Verlag hat deshalb die elegante und informative Reihe »Europa erlesen« gegründet, die verschiedene literarische Visionen einer Gegend oder einer Stadt vorstellt. Bereits die Titel lassen erkennen, daß hier das Unbekannte gleichberechtigt neben das Berühmte tritt. Entworfen werden soll eine kulturelle Anatomie Europas, die den Zusammenhang des Ganzen, aber auch die eigenständigkeit der Teile faßt. Gerade in einer Zeit, die im Osten politische und im Westen ökonomische Grenzlinien zu Fetischen kultureller Identität macht, kommt der Aufmerksamkeit für Randregionen ein gesteigerter Wert zu: In der Schnittmenge von Eigen- und Fremdbild entsteht das unverwechselbare Profil von Gegenden, die sich selbstbewußt in die Vielfalt Europas einpassen.
Neue Zürcher Zeitung
„Echte Kulturmenschen erkennt man in Zukunft daran, ob Sie dieses kleine Büchlein eingesteckt haben.“
Karin Resetarits, ORF
„Eine Einstiegsdroge – ohne diese kleinen Bände mag man gar nicht mehr verreisen.“
Uschi Loigge, Kleine Zeitung
„Handlich, mit Goldprägung und Lesebändchen sind die kleinformatigen Büchlein wahre Kleinodien.“
Tobias Gohlis, Die Zeit