EssayOriginalausgabe 1994
72 Seiten, Englischbroschur, Fadenheftung
EUR 12,50 / sfr 22,90
Österreichischer Staatspreisträger für Kulturpublizistik 1995. »
ZUM BUCH
Karl-Markus Gauß, bekannt für kenntnisreiche Literaturerkundung Mitteleuropas und unversöhnte Polemiken über Österreichs Wesen und Unwesen eröffnet in diesem Essay spielerisch-reflexiv unerwartete Wege; flanierend vom Hundertsten ins Tausendste, bringt er es auf den Punkt: ein urösterreichischer Versuch über die nächsten und letzten Dinge. Sitten- und Denkbilder, vergessene Gestalten, skurrile Lebensläufe, seltsame Bücher habent sua fata – keine Parade der Gewißheiten, ein essayistischer Ausritt ins Ungesicherte.
Karl-Markus Gauß, geb. 1954, lebt als freier Schriftsteller in Salzburg. Er veröffentlicht regelmäßig Literaturkritiken und Essays in den bedeutendsten Zeitungen und Zeitschriften des deutschen Sprachraumes.
Ab 1991 Herausgeber der traditionsreichen österreichischen Zeitschrift »Literatur und Kritik«. Erhielt 1995 den Staatspreis für Kulturpublizistik.
Rezensionen & Reaktionen
Pressestimmen
Österreichischer Staatspreisträger für Kulturpublizistik 1995. »Diese Schrift kommt zur rechten Zeit – dem Autor ist hoch anzurechnen, daß er nicht in die Tonlage der neuen Volkstümlichkeit verfällt und hinterwäldlerisch-mundlgerecht Österreichisches durch Abhebung von deutscher Folie profilieren will … Die Vorzüge des Essayisten Gauß liegen in der souveränen Markierung von Paradoxien …«
Die Presse