gebunden, Fadenheftung, Prägedruck, bedruckter Vor- und Nachsatz
276 Seiten, EUR 14,95 / sfr 21,00

mit Beiträgen von:
Karl Friedrich Benkowitz, Otto Julius Bierbaum, Ernst Bloch, Joseph Brodsky, Sebastian Brunner, Lord Byron, Alejo Carpentier, Giacomo Casanova, Guido Ceronetti, Milo Dor, Johann Wolfgang Goethe, Sabine Gruber, Wladimir von Hartlieb, Ernest Hemingway, Hermann Hesse, E.T.A. Hoffmann, Hugo von Hofmannsthal, Franz Kafka, Wolfgang Koeppen, Ferdinand Gustav Kühne, Friederike Mayröcker, Mary McCarthy, Robert Menasse, C. F. Meyer, Adrienne Monnier, Friedrich Nietzsche, August von Platen, Edgar Allan Poe, Hans Raimund, Rainer Maria Rilke, Jean-Jacques Rousseau, Ferdinand von Saar, George Sand, Friedrich Schiller, Lisa St. Aubin de Teran, Georg Trakl, Mark Twain, Dragan Velikic, Voltaire, Albert Zacher.

Kennen Sie irgendeinen Ort der Welt, der in gewissen Stunden im Stande ist, die menschliche Lebenskraft anzuregen und alle Wünsche bis zum Fieber zu steigern, wie Venedig?
Gabriele D´Annunzio 

Zum Buch:

Die Ausschnitte aus Romanen, Erzählungen, Briefen, Tagebucheintragungen und Reisebeschreibungen von literarischen Besuchern Venedigs malen ein lebendiges und faszinierendes, historisches und aktuelles Bild dieser einzigartigen Stadt. Vielstimmig laden sie zu einer literarischen Reise nach Venedig ein.

Aus dem Buch:

»O Fremder, wer immer du auch seist, der du zum erstenmal in diese bezaubernde Stadt reist, laß mich dir sagen, wie glücklich ich dich preise. Vor dir liegt zu dei ner Freude ein Schauspiel, wie es kein Bild jemals darstellen und kein Buch schildern kann – einer Schönheit, die man nur ein einziges Mal in solcher Vollendung empfinden und nach der man sich ewig sehnen wird«, schwärmte der amerikanische Schriftsteller William Dean Howells, der von 1861 bis 1865 Konsul in Venedig war. Da war er noch »unberührt von jenem tiefen Schmerz um den Verfall, den ich später inmitten der Majestät Venezia immer noch verspürte, – vielleicht zu schön für diese plebejische Gegenwart, in die sie gar nicht paßt. Eine Königin, die sich für Geld sehen lassen muß vor Gaffern, die zwar Geld, aber keinen Respekt vor alten Majestäten haben«, ergänzt Otto Julius Bier baum 1902 diesen Eindruck. –
»Kennen Sie irgendeinen Ort der Welt, der in gewissen Stunden im Stande ist, die menschliche Lebenskraft an zuregen und alle Wünsche bis zum Fieber zu steigern, wie Venedig?«, lockte Gabriele d’Annunzio 1900. »Wenn sie ihre Stadt nur reinlicher hielten«, klagte Johann Wolf gang Goethe, der dem Zauber dieser Stadt aber ebenso verfiel wie so viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller vor und nach ihm. Denn »Venedig ist zweifellos der einzige Ort auf der Welt, wo man all seine Wünsche immer wieder erneuern kann«
Jean Giono

 

 

 

Rezensionen & Reaktionen

Pressestimmen

„Echte Kulturmenschen erkennt man in Zukunft daran, ob Sie dieses kleine Büchlein eingesteckt haben.“

Karin Resetarits, ORF

„Eine Einstiegsdroge – ohne diese kleinen Bände mag man gar nicht mehr verreisen.“

Uschi Loigge, Kleine Zeitung

„Handlich, mit Goldprägung und Lesebändchen sind die kleinformatigen Büchlein wahre Kleinodien.“

Tobias Gohlis, Die Zeit

 

 

http://www.versalia.de/Rezension.Gretter_Susanne.663.html

Jürgen R. Weber