Eine italienisch-österreichische Dialektik

450 Seiten, Fadenheftung, gebunden, Lesebändchen
EUR 29,00/ sfr 49,00
 
Eine elaborierte Studie über die literarische Tradition Triests zwischen Österreich und Italien. 
ZUM BUCH
Von Anonymo Triestino über Claudio Magris, Scipio Slataper, Fulvio Tomizza bis Guido Voghera. In Akribischer Dokumentationsarbeit wird der kultur- und literaturhistorische Prozeß der „Triestinität“ mit all seinen Vernetzungen neu aufgerollt. Auf einem Mosaik von Fallbeispielen und Porträts markanter Persönlichkeiten erwächst die Zusammenschau eines Kulturmilieus, dessen ererbte Widersprüchlichkeit sich als Voraussetzung für die Entfaltung eines kreativen Potentials von großer Tragweite erweist. Triest und Görz sind die Drehscheibe, um welche die Autorin Österreich und Italien kreisen läßt, bis ein gesamteuropäischer Aspekt ins Spiel kommt.

Triest ist ein Modellfall für die Produktivität und die Tragik von Kulturkonfrontationen und Grenzüberschreitungen, für die Möglichkeit einer Kultur als „Übersetzung“.

 

Rezensionen & Reaktionen

Pressestimmen

arcadia: Internationale Zeitschrift für Literaturwissenschaft, 39. Band 2004, Heft 2, S. 449-452

Germanistik: Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen, 45. Jahrgang 2004, S. 184

Zibaldone: Zeitschrift für italienische Kultur der Gegenwart, No. 38 vom Herbst 2004, S. 141-147

Sprachkunst: Beiträge zur Literaturwissenschaft, 34. Jahrgang 2003, S. 179-183