Erzählungen

ca. 200 Seiten, gebunden, Lesebändchen

EUR 18,80 / sfr 32,80

Über das Buch:

Kleinodien, die dem Autor zwischen zwei Romanen gewissermaßen »passiert« sind, wunderliche Kurzgeschichten, als wurde Roald Dahls Esprit zwischen den Zeilen aufblitzen. Ob nun in der Erzählung Verhängnisvolle Prophezeiung ebendiese ihren letalen Ausgang nimmt oder der geheimnisvolle, vielleicht absurde Floh im Ohr mitsamt dem anzweifelbaren Spezialisten für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen den Nerv unserer Manipulierbarkeit trifft, durch Pevnys eigenwilligen Humor erscheinen unsere Schwächen und Anfälligkeiten, unsere Spiegelbilder der Abhängigkeit von gesellschaftlichen Zwängen erträglich. Pevny lässt uns und sich damit leben und darüber – trotz beklemmender Gewissheit – schmunzeln, manchmal lachen, gewiss aber empfinden, wie wir sind, wenn wir wieder einmal in die Falle manipulierender Kräfte tappen, besonders wenn wir versuchen, uns das Leben zu verbessern …

Das Porträt menschlicher Psychologie, ohne hinlänglich bekannte Gemeinplätze zu bedienen, schwingt wie ein steter Ton in jeder Geschichte mit, leise, aber nicht zu überhören. Wir sind irritiert, zugleich getröstet, aber könnten wir nicht schmunzeln, wir wären verstört, weil wir eben sind, wie wir sind.

Ein harmloser Gewohnheitsmisanthrop beschliest, seine Weltsicht aufzumöbeln, indem er die Filialleiterin bei der Geschaftsleitung hochlobt. Warum setzt sich Die grösste Erfindung der Menscheit nicht durch? Die Katzenschnur erweist sich als groteskes Utensil, besonders wenn es brennt …

Seinen Traumjob erhält einer, der sich laufsportlich zu erniedrigen weiß …

Und schließlich sucht die Titelgeschichte Luft nach den Gerüchen der Kindheit, aber wenn jemand dabei übernervös beginnt, Gerüunterscheiden, worum dreht es sich am Ende? Um nichts als um Luft?

Über den Autor:

Wilhelm Pevny, geboren 1944 in Wallersdorf (Niederbayern), 1946 Übersiedlung nach Wien, wo er bis heute lebt. Studium der Theaterwissenschaft, 1967–69 Sprachlehrer in Paris. 1968 erstes Theaterstück »Flipper«, uraufgeführt im Cafetheater, Wien. 1969: »Sprintorgasmik«, bei »La Mama«, New York. Weitere Theaterstücke, u. a. »Rais« – für neun Bühnen, 1972 am »Mickery Theater« in Amsterdam. »Der Traum vom Glück«, 1978 im Akademietheater, Wien. »Schönes Wochenende«, 1986, Ensembletheater, Wien. Fürs Fernsehen schrieb er u. a. gemeinsam mit Peter Turrini die »Alpensaga« und »Der Bauer und der Millionär«. In Mosambik drehte er 1985 den Film »Safari. Die Reise«. An Erzählbänden sind erschienen »Der Mann, der nicht lieben konnte« (1986, Edition S) und »Gewinner – Verlierer«; weiters wurden u. a. veröffentlicht: »Die afrikanische Reise« (eine literarische Reportage) und die politische Schrift »Die vergessenen Ziele. Wollen sich die 68er davonstehlen?« (1988, alle Europa-Verlag). Von den Hörspielen seien »Die Kunst der Liebe«, »www.schleinzbach.at«, »1 Stunde Welt – eine Störung« erwähnt. Der Roman »Palmenland« erschien im Winter 2007/2008 im Wieser Verlag.

 

Rezensionen & Reaktionen

Pressestimmen

Bücherschau 186 1/2010

 

Literatur und so weiter:

http://www.litges.at/litges2/index.php?option=com_content&task=view&id=1394&Itemid=51

Luft: Wilhelm Pevny. Rez.: Klaus Ebner




 

Wilhelm Pevny: Luft.

Erzählungen.

Klagenfurt: Wieser Verlag,

2009. 182 S.

ISBN 978-3-85129-835-2

Luftikus

Zehn Kurzgeschichten legt Wilhelm Pevny in seinem Band „Luft“ vor. Geschichten aus dem Leben, möchte man meinen, und dennoch Geschichten, die durch ihre überraschenden, skurrilen und manchmal sogar mit ungläubiger Erwartung vorhergesehenen Wendungen verblüffen.

Wie die gut gemeinte Regung, jemandes Berufssituation durch tatsächlich ausgesprochenes Lob zu verbessern, aufgrund einer trotzigen Schwerfälligkeit des gesamten Systems nicht nur boykottiert, sondern ins Gegenteil verkehrt werden kann, führt uns „Die Filialleiterin“ vor, ein Text, der frappant an Dürrenmatt erinnert.

Mit „Handyman“ nimmt Pevny die heute übliche Handymanie gelungen auf die Schippe. Ein unverbesserlicher Dauertelefonierer streicht lebenslang im Ort herum, bis sich – anlässlich seiner Ehrung als Pionier auf diesem Gebiet – herausstellt, dass er offensichtlich nur mit sich selbst spricht. Doppeldeutiger Schlusssatz: „Man war im wahrsten Sinne des Wortes unter sich.“ Einzig irritierend, dass engl. handyman eigentlich Heimwerker bedeutet, aber in diesem Fall darf das Wort wohl ausschließlich neudeutsch gelesen werden.

In den Titeln der Geschichten schwingen Anspielungen an Bekanntes aus der Literatur an. Aus „Die größte Erfindung der Menschheit“ schimmert Zweig, aus „Der Floh im Ohr“ natürlich Canetti, und „Der Club der Gesichtslosen“ klingt an den allseits bekannten Film an. Feine Allusionen, die aufgrund des ans Absurde grenzenden Inhalts noch einmal auflachen lassen.

Hinreißend „Der Tag ohne Mitleid“, in dem aufgrund eines meteorologischen Phänomens quasi das „Mitleidsgen“ der Menschen mutiert und sich alle plötzlich berufen fühlen, die Leiden und Missstände der Welt beiseite zu räumen. Eine Geschichte, die durch Umkehrung der Realität nachdenklich stimmt. Der Autor nimmt auch hier die Rolle eines Hofnarren ein, und zwar mit Bravour.

Klaus Ebner, www.litges.at

 

Die Brücke Nr.100 September 09

In Zeiten wie diesen kann man nur noch versuchen nach Luft zu schnappen. Oder einmal sich kurz hinsetzen und Luft holen. Worum geht es nun in Wilhelm Pevnys Erzählungen, die im Frühsommer auch in Klagenfurt zu hören waren? Geht es hier etwa nur um heiße Luft? Egal ob heiß oder kalt, der Autor (z. B. Alpensaga mit Peter Turrini) gibt seinen Geschichten die nötige Luft zum Atmen. Denn ähnlich wie bei Roald Dahl passieren wunderliche Kurzgeschichten, die uns die gesellschaftlichen Schwächen ebenso deutlich machen wie die Manipulierbarkeit, die uns die Abhängigkeit vom System erst bewusst macht. Das Ganze ist zum Weinen, das Ganze ist aber auch zum Lachen, es setzt die Emotionen frei und Erzählungen wie die „Verhängnisvolle Prophezeiung“, der „Floh im Ohr“, die „Katzenschnur“ oder die „größte Erfindung der Menschheit“ zeigen uns, wie wir eigentlich sind. Pevny hält uns den Spiegel vor, lässt uns die Luft so wie früher riechen und zeigt Bilder von damals, die vor unserem geistigen Auge zu einem Spielfilm ablaufen nachdem sie aus der Tiefe aufgetaucht sind. „Grotesk, Irrsinn, völlig abstrakt“ mag man dazu sagen und doch zeigen diese Geschichten die Wirklichkeit am besten, mit allen sichtbaren und unsichtbaren Höhen und Tiefen eben.

 

 




Nichts weniger als „Luft“: Wilhelm Pevnys Erzählungen.

Von Janko Ferk

Ein Exemplar getrockneten Trommelfells

Hört oder liest man den Namen Wilhelm Pevny, so denkt man unwillkürlich an seinen sei­nerzeitigen Autorenzwilling Peter Turrini. Prominent waren sie vor allem wegen der „Alpensaga“, die der ORF produzierte und mit großem Erfolg sendete. Weniger bekannt ist, dass der Dramatiker Wilhelm Pevny zahlreiche Prosabücher veröffentlicht hat. Bei Wieser ist nun sein Erzählband „Luft“ erschienen, der Kleinodien mit dem Anflug von Roald Dahlschem Esprit enthält. Es sind kuriose Kurzgeschichten mit „Verhängnisvollen Prophezeiungen“ und letalem Ausgang. Pevny nimmt mit seinem eigenwilligen Humor in der absurden Kurzprosa „Floh im Ohr“ beispielsweise einen Hals-, Nasen- und Ohrenspezialisten gehörig aufs Korn. Auf „das getrocknete Exemplar eines menschlichen Trommelfells“ wird man schwer einem anderen Buch stoßen. Mit schriftstellerischem Schmunzeln führt er uns unsere Anfälligkeit und Abhängigkeit für gesellschaftliche Zwänge vor Augen. Der Leser könnte sich auf den Seiten spiegeln, und dennoch lacht er. Pevny beweist, dass er mit der Sprache spielen oder zumindest gekonnt umgehen kann. Beim Erfinden seiner Geschichten porträtiert er die Menschen psychologisch, bedient dabei aber keine Gemeinplätze. Die „Luft“-Berichte irritieren und trösten zugleich, indem sie – nicht nur in der Titelgeschichte – nach den Gerüchen der Kindheit forschen. Jedenfalls geht es im Band um viel mehr. als die kurze Überschrift ahnen lässt, und zwar um gerade Bilder, kräftiges Leben sowie pralle Sinneswucht. aus: Die Presse am 5.September 2009

 




Wilhelm Pevny: Gottes träumende Elektronen

14.06.2009 | 18:21 | BARBARA PETSCH (Die Presse)

Der Ko-Autor der „Alpensaga“ feiert seinen 65. Geburtstag. Er spricht über Wünsche und seinen neuen Roman „Die Erschaffung der Gefühle“. „Die Alpensaga“ ist für ihn Geschichte, mit Turrini trifft er sich noch.

 

Die Presse: Worum geht es im neuen Buch?

 

Wilhelm Pevny: Die äußere Handlung ist so, dass jemand auf dem Boden erwacht und denkt: Wie komme ich hierher? Nach einer Zeit begreift er, er hat einen Gehirnschlag oder etwas Ähnliches. Es ist Samstag, die Putzfrau kommt erst Montag. Er kann sich nicht bewegen. Das Telefon ist so weit weg wie ein Flugzeug. Es wird dunkel. Da bemerkt er, dass jemand hinter ihm sitzt, mit ihm redet, ihm Geschichten erzählt, nämlich dass das ganze Leben nichts anderes ist als ein Traum von Elektronen. Elektronen haben ja die Eigenschaft, dass sie die Bahnen wechseln können: Wenn sie Energie abgeben, gehen sie in die innere Bahn; wenn sie Energie aufnehmen, gehen sie in die äußere Bahn. Der Erzähler vergleicht das Abgeben von Energie mit dem Sterben und das Aufnehmen von Energie mit der Geburt.

Hat das Buch schon einen Titel?

 

Pevny: „Die Erschaffung der Gefühle“. Der Hintergrund ist ein mathematischer Gott, der alles sehr leicht erfinden kann, nur eines nicht: Er kann keine Gefühle aus Mathematik erzeugen. Darauf legt er es aber an. Das soll sein Meisterwerk werden.

Was passiert mit dem kranken Mann?

 

Pevny: Er wird gefunden und in ein Krankenhaus gebracht. Dort verfällt er in eine Art Sprechkoma. Er ist weg, redet aber praktisch ununterbrochen. Die Ärzte sind sich nicht einig, sollen sie die Geräte abstellen oder nicht? Sein Freund zeichnet alles auf, was der Kranke erzählt, mit Kamera, Tonband.

Sind Sie ein Fantast?

 

Pevny: Ich finde es aufregend, mir etwas auszudenken, über andere Welten und Quantendimensionen zu spekulieren. Das bedeutet aber für mich nicht Weltflucht.

 

Ihr letzter Roman „Palmenland“ hatte fast 700 Seiten, wie lang wird der neue werden?

 

Pevny: Ich habe die Geschichte fertig skizziert. Die Feinarbeit dauert bei mir immer zwei bis drei Jahre. Ich versuche mich so knapp wie möglich zu halten, aber 500 Seiten werden es es schon werden.

„Palmenland“ ist ziemlich schwere Kost.

 

Pevny: Der Roman ist ein Nischenprodukt. Es gibt Leute, die sagen so wie Sie: schwer zu lesen. Es gibt aber auch Fans. Ich kann nicht anders schreiben, als ich es tue. Ich hoffe auf den Mut zur Langsamkeit. Früher habe ich sehr schnell gearbeitet. Jetzt nicht mehr. Ich möchte, dass es den Lesern mit meinen Büchern so ergeht wie mir mit dem Film „Die Mutter und die Hure“ (1973) von Jean Eustache. Der dauert vier Stunden. Ich habe ihn im Stadtkino gesehen, wollte sechsmal gehen. Ich bin dann sitzen geblieben und tausend Tode gestorben. Am Schluss wusste ich: Das ist der beste Film, den ich je gesehen habe. Er hat mich verändert, mein Zeitgefühl, meine Gedanken, meine Weitsicht.

Was wünschen Sie sich zum Geburtstag?

 

Pevny: Gesundheit für mich und meine Familie – und mehr Leser. 30.000 sollten es sein. Ich würde auch gern noch einmal mit jemandem ein Theaterstück machen, so wie ich mir moderne Bühnenkunst vorstelle.

Sie haben mit Peter Turrini die „Alpensaga“ geschrieben, die enorm erfolgreich war. Turrini ist aber mehr gefragt als Sie. Sind Sie sauer? Sie leben beide in Retz. Sehen Sie einander?

Pevny: Das Kapitel „Alpensaga“ ist abgehakt. In Retz war ich lange vor Turrini, 1980. Ein Freund von mir hat das Pförtnerhaus im dortigen Dominikanerkloster bewohnt und dann später einen ganzen Trakt. Da bin ich öfters hingefahren, um zu arbeiten, und schließlich habe ich mir in Retz ein Haus gekauft. Ich treffe mich manchmal mit dem Turrini. Wir setzen uns zu einem Whiskey zusammen, weil ich ein begeisterter Whiskey-Trinker bin, und er kriegt immer die guten Marken geschenkt. Wir reden über die Arbeit; wenn wir was fertig haben, holen wir das Urteil des anderen ein. Sonst habe ich nicht so viel Kontakt mit Autoren, mit dem Gernot Wolfgruber bin ich befreundet.

Gibt es Rivalitäten zwischen Schriftstellern?

 

Pevny: Ich habe mich 1980 rausgeschleudert aus dem Geschehen. Ich habe auch meinen früheren Freundeskreis aufgegeben. Man weiß bei vielen Leuten nicht, ist man selbst gemeint mit dem Interesse, das sie einem entgegenbringen, oder stehen da nur Nützlichkeitsüberlegungen dahinter? Das hat mich verwirrt. Wenn man sich zurückzieht, muss man allerdings mit dem Nachteil leben, dass man weniger wahrgenommen wird, wenn man etwas fertig hat.

Können Sie von Ihren Werken leben?

 

Pevny: Ich habe sehr lange von der „Alpensaga“ gelebt. Wir haben sehr gute Verträge gehabt. Das ist nicht so ein Buy-out wie heute, sondern jedes Mal, wenn der Film wiederholt wird, bekommen wir 100 Prozent, als würden wir ihn neu schreiben. Ich habe Hörspiele gemacht und sehr viel für den Echoraum (Off-Theater in Wien) gearbeitet.

 

Wie lange brauchen Sie für einen Roman?

 

Pevny: An „Palmenland“ habe ich sechs Jahre täglich gearbeitet, zwei Jahre dauerten die Vorarbeiten, also insgesamt acht Jahre.

 

Die österreichische Literatur ist sehr erfolgreich. Woran liegt das? Wird das so bleiben?

 

Pevny: Österreich ist im Weltgeschehen eine Nische. Wenn man viel reist, spürt man das. Es gibt weniger Stress und Leistungswahn, weniger Fixierung auf den Markt als in Deutschland – von Amerika ganz zu schweigen. Österreich wurde früher von den Deutschen aus politischen Gründen als Bollwerk gegen den Osten gehätschelt. Das ist jetzt vorbei, aber die Österreicher zeigen ihre Qualitäten weiterhin. Sie arbeiten vieles auf, was normalerweise nicht gesehen oder berührt wird. Zwischenmenschliches oder wie eben bei mir extreme Realitäten. Österreich fühlt sich zum Glück verpflichtet, das Kulturerbe hochzuhalten: Salzburger Festspiele, Staatsoper, Burgtheater. Da kriegt auch die lebende Literatur ein paar Brosamen ab. Das ist zwar eher ein Abfallprodukt, aber wir Künstler haben dem Herrn Mozart und seinem Ruhm einiges zu verdanken.

 

Haben Sie Angst vor dem Tod?

 

Pevny: Eher vorm Sterben, vor dem Tod nicht. Der Prozess des Sterbens ist wie die Geburt, das Exzessivste, was ein Mensch erlebt. Ich bin bei keiner Kirche. Ich glaube nicht an einen Gott mit Rauschebart oder an Jesus Christus. Früher war ich Atheist. Jetzt denke ich: Da kommt noch was. Wenn wir von woher kommen, müssen wir auch wieder wohin gehen. Es gibt Fakten, die auf ein anderes Leben hindeuten. Träume oder diese Geschichten von Menschen, die aus dem Koma erwacht sind oder klinisch tot waren. Unsere Realität ist nicht die einzige.

 

http://diepresse.com/home/kultur/literatur/487069/print.do

 

 

Eine Lesereise durch Wilhelm Pevnys Palmenland ist jedenfalls durchaus lohnend, mit ein wenig Geduld muss man sich, wie bei jeder Reise, allerdings wappnen.

Evelyne Polt-Heinzl in »Literatur und Kritik«

In einer Welt, in der auch literarisch der Wirklichkeitssinn dominiert, beharrt Pevny auf dem Möglichkeitssinn.

Wolfgang Huber-Lang

Ab den späten sechziger Jahren galt Wilhelm Pevny als einer der Provokateure und Störenfriede Österreichs. Jetzt ist er mit einem meisterhaften Roman wieder da.

ORF