250 Seiten, gebunden, Format 21,5 x 24,5 cm

Bildband

EUR 35,00 / sfr 55,50

Die erste Biografie von Ignaz Joseph Pleyel, dem Komponisten der Marseillais. Mit diesem Buch soll ein großer der Musikgeschichte dem Vergessen entrissen werden.

Ignaz Joseph Pleyel (Ignatius Josephus Pleyl) wird 1757 als Sohn eines Dorfschulmeisters in dem kleinen niederösterreichischen Ort Ruppersthal geboren. Schon in frühesten Jugendjahren entdeckt der Vater das musikalische Talent seines Sohnes. Ignaz spielt Geige und Orgel. Mit Hilfe des ungarischen Grafen und Gönners Ladislaus Erdödy erhält Ignaz eine musikalische Ausbildung beim Komponisten Johann Baptist Wanhal in Wien. Zu Haydn entsteht eine tiefe Freundschaft. Pleyel entwickelt eine intensive Konzert- und Kompositionstätigkeit und übernimmt 1789 das Amt des verstorbenen Domkapellmeisters Franz Xaver Richter. 1795 übersiedelt Pleyel nach Paris und macht sich einen Namen als Musikverleger und ab 1807 als Klavier- und Harfenfabrikant. Seine Klaviermanufaktur wächst zur größten der Welt, seine Hammerklaviere werden preisgekrönt. Sein Verlagshaus wird zum größten Europas. Er ist einer der beliebtesten Komponisten Europas und ein äußerst erfolgreicher Geschäftsmann. 1830 eröffnet er in Paris die »Salle Pleyel«, den größten und bedeutendsten Konzertsaal der Metropole. 1831 stirbt er 74-jährig in Paris.

Adolf Ehrentraud, Amtsdirektor i. R., stammt ebenfalls aus Ruppersthal. Sein Interesse an dem Klassik-Komponisten Ignaz Joseph Pleyel wurde durch Erzählungen seines Großvaters sowie durch spätere Forschungen geweckt. In der Jugend spielte Ehrentraud Geige und Flügelhorn, er absolvierte eine dreijährige Ausbildung am Theater und sammelte Bühnenerfahrung.
Gründer, Museumsdirektor und Präsident der Internationalen Ignaz Joseph Pleyel-Gesellschaft (IPG). Gründete en Ignaz J. Pleyel- Theaterverein Ruppersthal 1908. Autor mehrerer Theaterstücke (Ignaz Joseph Pleyel – Der vergessene Sohn unserer Heimat, Uraufführung 1994). Kürzlich erschien das erste Pleyel-Hörbuch.